
Smart Home:
R/GA führt die Marke Junelight für Siemens ein
Wer eine Photovoltaik-Anlage sein eigen nennt, kann die Smart Battery Junelight einsetzen, um seinen eigenen Strom zu speichern. TV-, Radiospots und digitale Werbung stammen von R/GA Berlin.

Foto: Siemens
Viele Eigenheimbesitzer montieren sich zwar Solarpaneele aufs Dach, den dadurch erzeugten Strom müssen sie jedoch ins Stromnetz einspeisen, weil es an Speichermöglichkeiten fehlt. Dafür hat Siemens nun eine Smart Battery entwickelt. Außerdem dient sie dazu, den Eigenverbrauch zu optimieren. Das Be- und Entladen passt sich vorausschauend an die Wetter- und Verbrauchsprognosen an
Siemens Junelight heißt das neue "Smart Home"- Produkt, das bis zu 19,8 Kilowattstunden speichern kann und in der günstigsten Version knapp 5000 Euro kostet. Das Gerät, das nur 18 cm tief ist, und die App wurden mit dem IF Design Award 2019 ausgezeichnet. Die App ermöglicht den mobilen Zugang zur Smart Battery.
Mit der Markteinführung hat Siemens R/GA Berlin beauftragt. Die Agentur entwickelte Branding, Design und Tonalität. Der Roll-Out startet in Deutschland und Österreich, danach folgen weitere europäische Länder.
"Dieses Projekt war in vielerlei Hinsicht eine große Herausforderung. Zum einen galt es, ein Produkt zu entwickeln, welches die Energiewende intelligent "begleitet". Zum anderen haben wir uns erstmals wieder für den direkten Kontakt mit dem Endkonsumenten geöffnet. Um diese Hürden sicher zu meistern, haben wir uns mit R/GA einen Partner an Bord geholt, der nicht nur über Transformation redet, sondern auch weiß, wie man sie lebt", so Christoph Schwarz, Commercial Head of Business Segment bei Siemens.
Für den Produktlaunch entwickelte R/GA eine Kampagne, in deren Zentrum die Website www.junelight.de steht. Des Weiteren zeichnete R/GA für die Gestaltung von Digital, Social Media, Anzeigen, OOH, Film und Radio sowie für das Reskinning des App-Designs verantwortlich. Der Kampagnenclaim "Morgen beginnt zu Hause" verweist darauf, welchen Beitrag jeder Einzelne für eine bessere Zukunft leisten können.
Der Siemens Adland-Spot:
Der Siemens-Effect-Spot:
"Im Rahmen dieses Projekts konnten wir eindrucksvoll unseren ‚Transformation at speed‘- Ansatz unter Beweis stellen. Für das Branding und die konventionelle Einführung eines neuen Produkts wären normalerweise mindestens drei unterschiedliche Agenturen nötig gewesen. Wir dagegen haben innerhalb nur weniger Monate alles aus einer Hand geliefert. Ich bin mir sicher, dass kaum ein Wettbewerber dazu in der Lage ist, einen solchen Leistungsumfang in so kurzer Zeit und auf solch hohem Niveau zu liefern", so Sascha Martini, Managing Director R/GA Berlin.