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E-Commerce:
Produktgestaltung: So verkauft man online
Produktpräsentation im Onlineshop funktioniert anders als am stationären PoS. Mit diesen neun Designertipps setzen Hersteller und Händler ihre Produkte kanalübergreifend in Szene:
![Das sind die wichtigsten Elemente für eine verkaufsstarke Multichannel-Produktgestaltung](/var/wuv/storage/images/werben_verkaufen/digital/produktgestaltung_so_verkauft_man_online/8184978-4-ger-DE/produktgestaltung_so_verkauft_man_online3_gross.jpg)
Foto: Kühne/W&V
Müssen sich mit dem wachsenden E-Commerce die Verpackungen ändern? Das fragen sich Hersteller, Agenturen und Händler. - Jein, lautet die Antwort von Experten. „Alle Verpackungen, die eine klare Gestaltung aufweisen, sind immer online- und offlinetauglich“, sagt Maren Beele, Geschäftsführerin Kreation bei der Agentur Albertson Markenbande. „Ein starkes Designraster, ein klares Farbkonzept und eine nicht überfüllte Vorderseite sind gute Eckpfeiler für ein impactstarkes Design.“
Das ist aber heute bei vielen Produkten nicht der Fall. Die sehen nämlich zum Teil noch aus wie aus dem letzten Jahrzehnt. Hersteller sollten deshalb ihre Produktverpackungen überarbeiten. Neun Aspekte sollte man bei einer Multichannel-fähigen Produktgestaltung und Onlinepräsentation beachten:
1. Differenzierung: Marke und Verpackung sollten Haltung zeigen und sich visuell sowie durch ihre Botschaft von der Konkurrenz abheben.
2. Bequemlichkeit: Der Kunde will bequem einkaufen, daher soll die Gestaltung einfach und übersichtlich sein sowie möglichst wenig Text enthalten.
3. Logo, Produktbezeichnung etc: Das Wichtigste sollte prominent dargestellt werden.
4. Sorte: Die Sortenbeschreibung sollte eindeutig sein.
5. Kontrast: Hoher Farbkontrast, etwa zwischen Hintergrund und Text, erhöht die Aufmerksamkeit.
6. Responsive Packaging: Damit die Produktverpackung auch noch als Miniaturbild auf dem Smartphone wirkt, sollte man über ein stark vereinfachtes Responsive-Packaging-Design nachdenken.
7. Wenig Weißraum: Die Kacheln für die Produktergebnisseite sollten möglichst ausgefüllt sein. Den Weißraum kann man zum Beispiel ausfüllen, indem man den Deckel neben der Verpackung positioniert.
8. Auffallen: Gestaltungselemente neben dem Produkt können es von der breiten Masse abheben. Beispiele für solche Elemente sind ein Klecks Nagellack neben dem Fläschchen oder ein paar Chips neben der Tüte.
9. Nicht zu viele Infos: Kleinteilige Informationen sollte man neben die Produktabbildung stellen
Mehr Tipps und Strategien zur Produktpräsentation im Onlineshop von Herstellern, Händlern und Designern lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 34 der W&V. Bestellen können Sie das Magazin hier.