
Castingshow:
ProSieben schickt GNTM-Kandidatinnen auf den Second Screen
Prosieben setzt bei "Germany's next Topmodel" auf Zusatzinhalte im Web. Für die Zuschauer(innen) mit Smartphones in der Hand und Laptop auf dem Schoß gibt es eine eigene Online-Welt zur Sendung.
Viel-Surfer sind meist auch starke Fernseh-Nutzer, wie inzwischen verschiedene Studien belegt haben. Auch ProSiebenSat.1 ist im "Navigator Mediennutzung" dem Trend des "Second Screen" nachgegangen und hat festgestellt, dass die Beschäftigung mit sozialen Netzwerken parallel zum Fernsehen die TV-Nutzung befeuert.
Schon bei den vergangenen Staffeln von "Germany's next Topmodel" konnte Prosieben eine hohe Online-Affinität der Zuschauer beobachten. "Die Online-Community war bei den jüngsten Staffeln nicht nur äußerst aktiv, sondern sie hielt der Sendung auch konstant auf hohem Niveau die Treue", so Markan Karajica, Vorsitzender der Geschäftsführung von ProSiebenSat.1 Digital.
Folgerichtig setzt der Sender bei der neuen Staffel der Casting-Show auf Zusatzinhalte im Web. "ProSieben Connect" ist das Social-TV-Angebot des Senders, das Twitter und Facebook einbindet, einen eigenen Chat bietet, zusätzliche Videos zeigt und zu Abstimmungen einlädt. Die Plattform, die es auch als App gibt, begleitet das komplette Prosieben-Programm und soll nun zum Start der Heidi-Klum-Show auch die GNTM-Fans enger an "ihre" Sendung binden. Dazu wird es einen Live-Stream der Sendung geben, sowie Umfragen und Quizze.
Eine neue Verbindung von TV und Web knüpft das Online-Spiel "ModelBrooker" auf der der Microsite www.prosieben.de/topmodel. Hier können die User tippen, welche drei Kandidatinnen in der aktuellen Woche für Jobs gebucht werden. Während der Sendung erfahren die User dann in "ProSieben Connect", ob sie mit ihren Tipps richtig lagen und sammeln dabei Punkte. Die Bewertungen aus dem "ModelBrooker" sowie die Erwähnungen der jeweiligen Kandidatinnen bei Twitter und ihre Facebook-Likes gehen außerdem ein in ein neues Social-Media-Ranking, das wöchentlich die beliebteste Model-Anwärterin zeigt.
Mit diesen Angeboten will Karajica "der Forderung nach mehr Interaktivität Rechnung tragen" und eine eigene Online-Welt schaffen.