„Die Umweltauswirkungen reduzieren wir in der Produktherstellung durch Optimierungen hinsichtlich der Prozesse, Inhaltsstoffe oder Verpackungen soweit wie möglich. Die verbleibenden, nicht vermeidbaren Umweltwirkungen aus der Produktion und Entsorgung der Produkte werden im Anschluss nachhaltig kompensiert.“

Auch bei der Zusammensetzung und Inhaltsstoffe der Produkte hat dm auf Naturnähe geachtet: Kund:innen bekommen unter der Subbrand ausschließlich zertifizierte Naturkosmetik. Zum Beispiel gehört ein Duschgel-Konzentrat dazu, das dreimal so ergiebig sein soll wie ein normales Duschgel, und somit Verpackung und Transportwege spart. Das Toilettenpapier von Pro Climate besteht aus Sägewerksabfällen.

Ernsthaft und trotzdem optimistisch

Dieses Engagement soll sich auch im neuen Design der Verpackungen zeigen. Dafür ist die Designagentur Win Creating Images, genauer gesagt deren auf Nachhaltigkeitsthemen fokussierte Sustain-Unit, verantwortlich. Das Packaging sollte vor allem einfach, unverwechselbar und verständlich sein. Die beherrschende Farbe ist ein frisches Grün. Der handschriftliche Logoschriftzug verkörpert Nahbarkeit. Durch Pflanzenillustration soll das Design Naturnähe und Leichtigkeit verkörpern. 

Intuitiv gelernte Symbole sollen die nachhaltigen Eigenschaften transportieren und Seriosität vermitteln. Bei all der Ernsthaftigkeit ist den Gestalter:innen trotzdem eine freundliche, moderne Anmutung wichtig, die Optimismus ausstrahlt. 


Autor: Verena Gründel

Verena Gründel ist seit Anfang 2021 Chefredakteurin der W&V. Die studierte Biologin und gelernte Journalistin schrieb für mehrere Fachmagazine in der Kommunikationsbranche, bevor sie 2017 zur W&V wechselte. Sie begeistert sich für Marken- und Transformationsgeschichten, hat ein Faible für Social Media und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.