"Das ist eine ausgeklügelte Media-Kooperation mit gemeinsam kuratierten Inhalten", sagt Marcel Nusser, der als Leiter Kommunikationsstrategie & Retail Marketing bei Porsche die Aktion federführend begleitet - gemeinsam mit Julica Hauke, Gruppenleiterin Beratung bei Grabarz & Partner. "Wir als Marke verstehen uns immer mehr als Medienmarke und sprechen Menschen an, die wir bisher nicht angesprochen haben", so Nusser.

Die Aktion startete am 30. Juni auf Twitter, unterstützt von drei Influencern: Marcus Butler, Tanya Burr und Dan Rubin. Das Ziel war Awareness und Passgenauigkeit. Twitter wurde anderen sozialen Kanälen wie Instagram bevorzugt, weil der Kanal prädestiniert für Konversationen ist. Die gesamte Aktion basiert schließlich auf dem ständigen, intensiven Austausch mit der Community.

Auch die Möglichkeiten des Bewegtbild-Einsatzes sprachen für Twitter. Vorausgegangen war eine Kanal- und Nutzeranalyse der Mediaagentur PHD. Außerdem setzte Porsche anfangs einen erfundenen Absender namens "Electricity" ein, der auf Twitter als "verifizierter" Account auftreten konnte. Instagram diente im Verlauf der Aktion als flankierender Channel.

Die Kommunikation für den Porsche Taycan geht in die nächste Runde. Nun startet eine Teaser-Phase zur Weltpremiere mit Anzeigen, Bannern und Online-Verlängerungen.

Wie wichtig der Taycan für die Marke Porsche ist, zeigt diese Aussage von Oliver Hoffmann: "Mit dem Taycan starten wir bei Porsche in ein neues Zeitalter und gehen dementsprechend auch neue Wege in der Marketingkommunikation".


Autor: Rolf Schröter

Rolf Schröter ist Chefredakteur der W&V und interessiert sich nicht nur deshalb prinzipiell für alles Mögliche. Ganz besonders für alles, was mit Design und Auto zu tun hat. Auch, wenn er selbst gar kein Auto besitzt.