
Opel macht VW-Mann zum Marketing-Chef
Der angeschlagene Autobauer Opel wildert bei der Konkurrenz: Offenbar soll Alfred Rieck, zuletzt zuständig für Sonderaufgaben im Vertrieb bei VW, nach Rüsselsheim wechseln und den scheidenden Alain Visser ersetzen.
Der angeschlagene Autobauer Opel wildert bei der Konkurrenz: Offenbar soll Alfred Rieck, zuletzt zuständig für Sonderaufgaben im Vertrieb bei VW, nach Rüsselsheim wechseln und den scheidenden Alain Visser ersetzen, schreibt die "Financial Times Deutschland". Er würde dort unter Vorstandschef Karl-Friedrich-Starcke den Vorstandsposten für Marketing und Vertrieb übernehmen. Der Aufsichtsrat soll über die Personalie am 28. März abstimmen. Offiziell gibt es noch keine Stellungnahme.
Rieck hat während seiner VW-Karriere in China als Vize-Präsident der VW-Gruppe und Skoda-Präsident agiert. Die Erfolgsgeschichte von Skoda könne nun als Vorbild für Opel dienen, so die "FTD". Rieck, der in den 80er Jahren auch bei Volvo schon Marketing- und Vertriebsmanager war, könnte Ende Juni wechseln. Dann endet sein Vertrag mit VW.