
Deutsche Bahn/BBDO:
Nico Rosberg pfeilschnell im ICE von München nach Berlin
Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg wirbt in einer TV- und Online-Kampagne für die neue ICE-Schnellfahrstrecke München-Berlin. Im Spot von BBDO tritt er dabei gegen sich selbst an. Film ab!

Foto: Deutsche Bahn
Rund ein Jahr nach seinem Abschied aus der Formel 1 tritt Weltmeister Nico Rosberg erneut an. Diesmal für die Deutsche Bahn: in der Kampagne für die neue ICE-Schnellfahrstrecke München-Berlin. Dabei muss sich der Sportler gegen gleichwertige Gegner behaupten, die ihm alles abverlangen: Nico Rosberg und Nico Rosberg. Alle drei machen sich auf dem Weg von München nach Berlin. Einmal mit dem Sportwagen, ein zweites Mal per Flugzeug. Und dann mit dem ICE. Während seine beiden Alter-Egos atemlos am Ziel in Berlin ankommen, hat der ICE-Fahrgast Nico Rosberg dort bereits den Champagner geköpft. Die Message ist klar: mit der Bahn kommt man schneller und entspannter ans Ziel.
Und los geht's.
"Die Idee einer Wettfahrt kam recht früh auf, weil wir zeigen wollten, welchen Zeitgewinn und Komfort die neue Schnellstrecke den Bahnkunden bringt", sagt Franzis Heusel, Geschäftsführer Beratung bei BBDO Berlin. Die Agentur überzeugte mit dem "mutigen Konzept" schnell den Vorstand und durfte sich bei der Umsetzung richtig austoben. Gedreht wurde an diversen Settings, darunter am Flughafen und in einem fahrenden Testzug. Allein für den TV-Spot waren mehr als 150 Einstellungen nötig. So entstand ein rasanter Spot, der sicherlich viral viele Menschen erreicht. Auch mit Rosberg als Testimonial rannte die Agentur offene Türen ein. Er ist "einer der größten Sympathieträger Deutschlands und steht für Geschwindigkeit und Dynamik. Und dabei ist er trotz des enormen Erfolgs bodenständig geblieben", sagt Antje Neubauer, Leiterin Marketing und PR. Nico Rosberg wird dabei nicht nur als Protagonist im TV und in Online-Filmen als Imageträger eine Rolle spielen; auch seine Popularität in Social Media-Kanälen und für PR-Geschichten werden für die integrierte Kampagne genutzt werden.
Es ist eine groß angelegte Kampagne (kreative Gesamtverantwortung: CCO Wolfgang Schneider und Tobias Grimm, Kreativgeschäftsführer BBDO Berlin), passend für ein drei Milliarden Euro schweres Projekt, mit dem der ehemalige Staatskonzern den Fehdehandschuh Richtung Auto und Flugzeug wirft. Schließlich benötigt der Zug weniger als vier Stunden für die Fahrt. Insgesamt rund 17 Millionen Menschen entlang der Strecke profitieren durch die schnellere Verbindung – persönlich, aber auch durch die wirtschaftliche Verbesserung der Standorte.
Herzstück der Kampagne ist der Spot (Regie: Mario Feil, Produktion: Soup Film). Er ist nicht nur in allen Bewegtbildformaten sowie im TV zu sehen, sondern kommt als 70-Sekünder auch in die Kinos. Neben den DB-eigenen Online-Kanälen kommen auch Corporate Publishing-Medien wie die "DB Mobil" für die redaktionelle Begleitung und Verstärkung der Außenwirkung zum Einsatz. Zudem gibt es Print-, Out-of-Home- sowie Radiowerbung.