Neuro-Studie: Vier Goldene Regeln für effiziente Radiowerbung
Wie muss Radiowerbung gemacht sein, um den Verbrauchern auch im Kopf zu bleiben? Dazu liefert jetzt die „erste europäische Neurostudie für Radiowerbung“ neue Erkenntnisse, wie die Auftraggeber RMS und AS&S mitteilen. Durchgeführt hat die Studie Mediaplus Neuro:Impact.
Wie muss Radiowerbung gemacht sein, um den Verbrauchern auch im Kopf zu bleiben? Dazu liefert jetzt die „erste europäische Neurostudie für Radiowerbung“ neue Erkenntnisse, wie die Auftraggeber RMS und AS&S mitteilen. Durchgeführt hat die Studie Mediaplus Neuro:Impact. Die Ergebnis wurden in vier Goldenen Regeln für die Produktion erfolgreicher Hörfunkspots inklusive ihres Einsatzes im Mediaplan zusammengefasst.
- Männer und Frauen ticken anders und verarbeiten Kommunikation unterschiedlich: Frauen reagieren laut Studie sensibler auf für sie relevante Inhalte als Männer und verarbeiten das Gehörte auch stärker. Bei Männern können zusätzliche akustische Signale die Erinnerungsleistung befördern - und sie reagieren primär auf weibliche Reize.
- Das Alter spielt eine Rolle: Während jüngere Menschen problemlos in der Lage seien, die Inhalte von Spots mit akustischen Reizen zu verbinden, hätten ältere Menschen bei der Abspeicherung von gesprochenen Inhalten insbesondere dann Probleme, wenn eingespielte Jingles, Geräusche oder Audioeffekte zu stark und zu laut wären.
- Aller Anfang ist wichtig: Insbesondere zum Spotbeginn gesungene Markennamen sollen gut im Gehirn ankommen, egal ob bei Frauen oder Männern.
- Imagespots wirken länger: Bei allen 21 getesteten Spots habe sich gezeigt, dass sich Imagespots stärker im Langzeitgedächtnis verankern als Abverkaufsspots. Vor allem Männer sind hier empfänglich für Imagewerbung, und das umso mehr , je persönlicher sie angesprochen wurden.
Mehr Infos zur Studie gibt es bei Florian Stemmler, Mediaplus (f.stemmler@serviceplan.com).