Print-Neuerscheinung:
Neues Magazin für Schlagerfans mit Anspruch
"Hossa" soll da anfangen, wo der Internet-Klatsch aufhört: Bei tiefgründigen Einblicken in die Welt der Schlagerstars. Auch optisch setzt man sich ab.
Print ist besser. Auch für Schlager- und Helene-Fischer-Fans. Denn die wollen mehr und Tiefgründigeres als Klatsch-Häppchen, die das Internet zu bieten hat. Deshalb hat der Verleger Patric Knittel das Print-Magazin "Hossa" aus der Taufe gehoben, das am 1. August das erste Mal erscheint - mit besagter Helene Fischer auf dem Cover. Der Titel ist ganz in Schwarz-Weiß gehalten - auch optisch soll der hohe Anspruch gleich deutlich werden. Das "Hossa"-Logo kommt dazu in Gold.
Konzipiert ist das Heft als Mix aus People-, Interview- und Musikmagazin. Und laut Knittel "mit tiefgehenden und journalistisch gut recherchierten Reportagen und Features sowie exklusiven Interviews mit Stars und Brancheninsidern". "Hossa" sei darauf ausgerichtet, "Fragestellungen abseits der täglich veröffentlichten Storys rund um Schlagerstars und das Genre zu beantworten."
In der ersten Titelgeschichte beleuchtet "Hossa" die Erfolgsgeheimnisse der jungen Schlagergeneration, wie Helene Fischer, Florian Silbereisen oder Ben Zucker. Der ehemalige Musikmanager Thomas Stein soll Hintergründe dazu liefern, wie die Branche und ihre Stars ticken. Neben Schlagersternchen-Geschichten kommen auch Storys um Genres wie Swing, Lieder und Weltmusik zum Zuge.
Print bleibt offenbar erst einmal das einzige Standbein, eine Website ist nach Recherchen der W&V noch nicht in Betrieb. Falls sich ein Fan verirrt, landet er hier: Unter der namensähnlichen Domain www.hossa-talk.de betreiben zwei Pädagogen eine Webiste, die auslotet wie "sich Christsein in einer komplexen, widersprüchlichen und manchmal chaotischen Welt leben lässt".
Das Heft wird mit einer Auflage von 45.000 Exemplaren alle zwei Monate erscheinen und kostet 4,50 Euro. Die IPS Pressevertrieb betreut den Einzelverkauf in Deutschland, Österreich und der Schweiz.