
TechTäglich:
Nach Preisschock: Aldi macht Dazn günstiger
Heute in TechTäglich: Der Sportstreaming-Dienst Dazn hat die Preise zum 1. Februar drastisch erhöht. Doch mit einem Workaround kannst du die Fußball-Bundesliga und mehr zum alten Preis sehen.

Foto: Pixabay
Aktuell sorgt der Sportstreamingdienst Dazn vor allem aus zwei Gründen für Schlagzeilen. Zum einen kämpfte der Sender in der vergangenen Woche ausgerechnet bei der Champions-League-Liveübertragung des Spiels Salzburg – FC Bayern mit Serverproblemen. Nichts Neues! Bei wichtigen Spielen (wenn der Ansturm besonders groß ist), halten die Server von Dazn oft nicht. Kunden müssen den Stream während des Spiels dann x-fach neu starten.
Das allein wäre schon ärgerlich genug. Aber Dazn hat am 1. Februar auch noch gewaltig an der Preisschraube gedreht – W&V berichtete. So stieg für Neukunden der monatliche Preis von 14,99 auf 24,99 Euro. Das Jahres-Abo kostet seit Monatsbeginn statt 149,99 nun 274,99 Euro.
Doch ausgerechnet Discounter wie Aldi machen es jetzt möglich, Dazn trotz Preisschock günstiger anzuschauen. Ein guter Workaround gegen den Preisschock: reguläres Dazn-Abo kündigen und ab zum Lebensmittel-Discounter um die Ecke...
Aldi und andere Ketten wie Edeka, Kaufland und Co. verkaufen sogenannte Prepaid- und Gutschein-Karten zum unveränderten Dazn-Preis (vor dem 1. Februar). Meist sind sie im Kassenbereich zu finden. Auch Amazon hat solche Karten im Sortiment. Der Preis pro Karte: 14,99 Euro. Für drei Monate ist es ebenso günstig: 44,99 Euro.
Hintergrund: Solche Gutscheinkarten hat Dazn von den Preiserhöhungen ausgenommen. Wie viele Gutscheine man kauft und für ein günstigeres Dazn nutzt, ist egal. Denn der Preis ist mindestens bis 2025 sicher: Laut Kleingedrucktem lassen sich die Gutschein-Karten bis zu drei Jahre nach Kauf einlösen.
Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 21. Februar 2022:
Kanye West greift Spotify und Apple Music an
Erste App zur Verabreichung von Insulin