TechTäglich:
Nach Preisschock: Aldi macht Dazn günstiger
Heute in TechTäglich: Der Sportstreaming-Dienst Dazn hat die Preise zum 1. Februar drastisch erhöht. Doch mit einem Workaround kannst du die Fußball-Bundesliga und mehr zum alten Preis sehen.
Aktuell sorgt der Sportstreamingdienst Dazn vor allem aus zwei Gründen für Schlagzeilen. Zum einen kämpfte der Sender in der vergangenen Woche ausgerechnet bei der Champions-League-Liveübertragung des Spiels Salzburg – FC Bayern mit Serverproblemen. Nichts Neues! Bei wichtigen Spielen (wenn der Ansturm besonders groß ist), halten die Server von Dazn oft nicht. Kunden müssen den Stream während des Spiels dann x-fach neu starten.
Das allein wäre schon ärgerlich genug. Aber Dazn hat am 1. Februar auch noch gewaltig an der Preisschraube gedreht – W&V berichtete. So stieg für Neukunden der monatliche Preis von 14,99 auf 24,99 Euro. Das Jahres-Abo kostet seit Monatsbeginn statt 149,99 nun 274,99 Euro.
Doch ausgerechnet Discounter wie Aldi machen es jetzt möglich, Dazn trotz Preisschock günstiger anzuschauen. Ein guter Workaround gegen den Preisschock: reguläres Dazn-Abo kündigen und ab zum Lebensmittel-Discounter um die Ecke...
Aldi und andere Ketten wie Edeka, Kaufland und Co. verkaufen sogenannte Prepaid- und Gutschein-Karten zum unveränderten Dazn-Preis (vor dem 1. Februar). Meist sind sie im Kassenbereich zu finden. Auch Amazon hat solche Karten im Sortiment. Der Preis pro Karte: 14,99 Euro. Für drei Monate ist es ebenso günstig: 44,99 Euro.
Hintergrund: Solche Gutscheinkarten hat Dazn von den Preiserhöhungen ausgenommen. Wie viele Gutscheine man kauft und für ein günstigeres Dazn nutzt, ist egal. Denn der Preis ist mindestens bis 2025 sicher: Laut Kleingedrucktem lassen sich die Gutschein-Karten bis zu drei Jahre nach Kauf einlösen.
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