
Start-up:
Nach Markenstreit mit Monopoly: Fairnopoly nennt sich in Fairmondo um
Fairnopoly ist 2013 angetreten, um ein besseres Ebay zu werden und nachhaltigen Konsum sowie ein faires Geschäftsmodell massentauglich zu machen. Doch der Name brachte dem Genossenschafts-Start-up Probleme mit dem amerikanischen Spielwarenkonzern Hasbro, Eigentümer der Marke "Monopoly", ein. Fairnopoly heißt jetzt Fairmondo.
Das Startup Fairnopoly ist 2013 angetreten, um ein besseres Ebay zu werden und nachhaltigen Konsum sowie ein faires Geschäftsmodell massentauglich zu machen. Doch der Name brachte dem Genossenschafts-Start-up Probleme mit dem amerikanischen Spielwarenkonzern Hasbro, Eigentümer der Marke "Monopoly", ein. Schon im November 2013 hatte Hasbro Fairnopoly aufgefordert, die Rechte der Bild- und Wortmarke Monopoly zu respektieren. Nach einem "freundlichen außergerichtlichen Dialog" nennt sich der Online-Marktplatz und die dahinterstehende Genossenschaft Fairnopoly eG um in Fairmondo.
Die Online-Plattform nutzt die Änderung gleich für eine neue Kampagne zum Weihnachtsgeschäft und gibt sich den Slogan "Gutes einfach entdecken". Gleichzeitig wurde auch der Online-Marktplatz überarbeitet. Neu ist beispielsweise ein händlerübergreifender Warenkorb, der das Online-Shoppen auf der Plattform vereinfachen soll. In den kommenden Wochen will Fairmondo vor allem geschenkfähige, individuelle Produkte aus den Sparten Bücher, Wohnen und Lifestyle in den Fokus rücken.
Fairmondo ist ein Marktplatz für faire und nachhaltige, aber auch konventionelle Artikel. Das Unternehmen ist als Genossenschaft organisiert und verzichtet auf Großinvestoren. Stattdessen können sich Interessierte ab einem Anteil von 50 Euro an Fairmondo beteiligen.