Bereits verwirklicht ist die Kooperation mit US-Firma Mood Media, die Handelsunternehmen mit Hintergrundmusik versorgt. Nutzt ein Kunde die Shazam-App, kann diese eine Art nicht hörbares Wasserzeichen im Song erkennen. Die standortbasierte Plattform "Presence" von Mood Media ermöglicht dann wiederum das Versenden von Coupons. Auch die Beacon-Technologie will Shazam für standortbasierte Empfehlungen und Mobile Couponing testen. Dazu erobert Shazam demnächst auch die Handykamera, um Anzeigen, QR-Codes, Verpackungen und Barcodes zu scannen.

"Wir werden uns auch weiterhin auf eine wachsende Nutzerbasis und höhere Zugriffszahlen konzentrieren. Unsere Stärken im Musikbereich nutzen wir, um noch mehr Inhalte ‚shazambar‘ zu machen und das Potential unserer Technik voll zu erschließen", erklärte Rich Riley, CEO von Shazam. „Unser Vorstoß in neue Geschäftsfelder im letzten Jahr hat unseren Benutzern erlaubt, mehr Aspekte ihrer Welt zu verbinden und ermöglicht es unseren Partnern und Werbekunden, eine wesentlich größere Kundenbasis zu erreichen."