Top der Woche:
Mit Kryptokunst gegen das Artensterben

Zu viele Köche verderben leicht den Brei, heißt es. Doch das muss nicht immer stimmen. Bei dem Projekt "NFAs: Non-Fungible Animals" von WWF und Publicis Groupe haben viele Akteuere mitgewirkt - und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ziel ist es, durch den Verkauf virtueller Kunstwerke bedrohte Tierarten zu retten.

Wie? WWF verkauft mithilfe der auf Blockchain basierenden "Non Fungible Token"-Technologie die Kunstwerke von zehn internationalen Künstler:innen, darunter Bosslogic, Freehand Profit, Eric Peters, Lea Fricke Romulo Kuranyi und Etienne Kiefer. Inspiriert wurden diese von besonders gefährdeten Tierarten, sei es Berggorilla, Riesen-Ibis oder Amur-Tger. Die Anzahl der zum Verkauf stehenden Werke ist auf die Anzahl der noch in freier Wildbahn lebenden Exemplare der Tierart begrenzt. Die Werke sind limitierte virtuelle Sammlerstücke, für die über einen NFT ein digitales, nicht austauschbares Eigentumszertifikat erworben wird. Der Erlös aus dem Verkauf kommt WWF-Projekten zugute.