Männertage-Kampagne:
Media-Markt übt sich im Männerverstehen
Auch Männer leiden unter periodisch wiederkehrenden Stimmungsschwankungen. Mit einer großangelegten Kampagne verspricht Media-Markt umfassend Abhilfe.
Es gibt sie tatsächlich. Die Männertage. Also die Zeit, in der auch die Männer aufgrund unerklärlicher Einflüsse reizbar, depressiv oder beides sind und auf alle Fälle für den Rest der Welt eine echte Herausforderung. Wenigstens werden sie ab jetzt aber verstanden. Media-Markt macht nämlich die #maennertage zu einem gemeinsamen Problem. 360 Grad Rundumbetreuung sagt der Technikkonzern den Betroffenen in seiner neuesten Kampagne zu.
Studie zu Männertagen
Auf der Mikrosite www.maennertage.de wird gleich mit der probaten Abhilfe aufgewartet: "Perfektes Mittel gegen Männertage - Elektrogeräte". Um das auch wissenschaftlich zu untermauern, hat Media-Markt eine Studie bei Kantar Emnid in Auftrag gegeben, die bei über 1000 Befragten gleichzeitig noch Folgendes zutage gefördert hat: Tatsächlich haben 64 Prozent der Männer so etwas wie monatlich wiederkehrende Tage.
Dazu passt natürlich folgendes Finding der Studie perfekt in die Verkaufsstrategie: "9 Prozent gönnen sich ein neues Elektronikgerät und 7 Prozent hilft es, im Elektronikmarkt neue Produkte auszuprobieren. Sport (21 Prozent) und ein paar Bier mit Kumpels (26 Prozent) bessern ebenfalls die Stimmung."
"Männer wie Frauen fühlten sich in der Umfrage angesprochen. Somit lag es auf der Hand, das Phänomen Männertage in Deutschland zum Thema unserer Highlight-Kampagne zu machen und gleichzeitig die Lösung des Problems zu liefern: Denn wenn Männer diese Tage haben, brauchen sie was von Media-Markt", erklärt Thomas Hesse, Head of Brand Marketing Media-Markt Deutschland.
Influencer Marketing zum Kampagnenauftakt
Für die Kampagne hat Media-Markt auch drei prominente Männertage-Experten an Bord geholt: Ralf Richter, Jürgen Vogel und Sophia Thomalla, die bereits in der Teaserphase ab diesem Montag für Wirbel in den Socials sorgen.
Die drei Promis begleiten über den gesamten Kampagnenzeitraum das Männerproblem von Media-Markt mit Postings auf ihren Social-Media-Kanälen. Der Effekt dürfte nicht unerheblich sein, allein Sophia Thomalla verfügt über 900.000 Follower bei Instagram, bei Facebook sind es 320.000.
Sukzessive werden dann Kino, City-Lights, Infoscreens und PoS-Maßnahmen vor Ort hinzukommen. Daneben sind Anzeigenschaltungen in Printtiteln, LED-Bandenwerbung in den Fußballstadien der 17 von Media-Markt gesponserten Fußballvereine sowie mit einer breit angelegten Edgar-Card-Distribution angedacht. Am 3. November dann wird dann die TV-Kampagne gezündet - pünktlich zum Weltmännertag. Auch hier geht es augenzwinkernd um die emotionalen Belastungen durch die Männertage - und wie Mann diese mit Gadget-Shopping und Elektronik besser in den Griff bekommt.
Vor allem aber macht Media-Markt auch online Wirbel. Auf der Kampagnen-Microsite www.maennertage.com sollen neben den Spots auch bald ein Meme-Generator verfügbar sein. Ab dem 2. November können dort auch Männer ihren ganz besonderen Frust mit der besonderen monatlichen Belastung aufschreiben und demonstrativ ins Weltall schicken.
Die Männertage-Offensive stammt aus der Feder der Roten Hirschen, München, die als Lead-Agentur im Verbund mit Denkwerk (verantwortlich für die digitalen Kanäle) die integrierte Kampagne entwickelte. Daneben waren die weiteren Agenturen aus dem Team – ZPR für Influencer und Public Relations, Blue Summit für Performance, Plan.net für Display Advertising, UM - Universal McCann für Bewegtbild Media & Media-Strategie und For Sale Digital für den Onlineshop – im Einsatz.