Maggi vergibt Social-Media-Budgets an Facebook-Fans
Mediaplanung 3.0: Auch Maggi lässt Online-User jetzt ihr eigenes Süppchen kochen. Damit die aber richtig für ihre selbst kreierten Produkte trommeln können, erhalten sie ein eigenes Social-Media-Budget.
Auch Maggi lässt Online-User jetzt ihr eigenes Süppchen kochen, bzw. konfigurieren. Für das Fertiggericht Topfinito dürfen die Fans selbst ihr eigenes Gericht auf www.facebook.com/maggikochstudio kreieren. Sie wählen ihre eigenen Lieblingszutaten – wie Nudeln, Fleisch oder Käse – aus und verfeinern die Rezept-Ideen mit speziellen Gewürzen. Diese eigene Kreation reicht der virtuelle Koch dann ins Voting ein und animiertseine Facebook-Freunde, für sein Lieblingsgericht zu stimmen. Aus den zehn meistbesuchten Gerichten sucht eine Maggi-Jury die drei Finalisten aus.
Die drei Besten erhalten dann ein Budget für Facebook Engagement-Ads, mit dem sie auf Stimmenfang gehen. Wer die meisten Fans akquiriert, gewinnt: Die Sieger-Geschmacksschöpfung wird dann ab kommendem Jahr im Supermarkt zu kaufen sein.
Mit der umfassenden Digital-Kampagne, die die Frankfurter Agentur Neue Digitale / Razorfish konzipiert hat, will Maggi vor allem die Zielgruppe berufstätige Single-Männer dort aufspüren, wo sie besonders aktiv sind: im Netz. Banner auf Facebook sollen Aufmerksamkeit generieren und die Zielgruppe zum Mitmachen animieren. .
Verantwortliche Mediaagentur ist Zed digital (ZenithOptimedia Group). Die Kampagnenentwicklung fand in enger Abstimmung mit Publicis statt, die für die topfinito TV-Spots verantwortlich zeichnet.