Adblocker-Debatte:
Lesetipp: Von welchen Werbelügen sich der Online-Markt verabschieden sollte
Seit einer Woche diskutiert die Branche über Adblocker und Online-Werbung. Was die Debatte auch zeigt: Alle Seiten sollten sich von einigen Lügen über Werbung verabschieden, bloggt Ralph Pfister in "Von Nullen und Einsen".
25 Prozent Werbeblocker - Das ist eine Zahl, die klarmacht, warum Medienseiten wie Süddeutsche.de, Zeit.de und Spiegel Online aktiv werden mussten in Sachen Adblocker. Seit einer Woche wird nun über den Einsatz von Adblockern debattiert. Ein Thema, bei dem es nicht nur um Netzreflexe, Kostenloskultur und Geschäftsmodelle geht. Es betrifft auch die Online-Werbung an sich. Die Branche muss sich unangenehmen Wahrheiten stellen, findet W&V-Redakteur Ralph Pfister in seinem Blog Von Nullen und Einsen.
Denn es gibt eine Reihe von Werbelügen - also Lügen über Werbung - denen sich Nutzer, Medienhäuser, Agenturen, Planer und Advertiser stellen sollten. Etwa die, dass Menschen Werbung gern akzeptierten. Dass Online-Werbung, so wie sie sich aktuell darstellt, einen guten Job macht. Und dass mit der Kneifzange erzwungene Aufmerksamkeit gutes Handwerk ist. Sein Appell: Online-Werbung muss handwerklich besser werden. Und der Deal mit den Nutzern - Inhalte gegen Werbevermarktung - muss für sie wieder annehmbarer werden.
Mehr dazu finden Sie im Blogpost "Werbelügen - Wie man Menschen dazu bringt, einen zu hassen".