Für Kaufland-Kunden funktioniert die Lebensmittelrettung so: erst die App herunterladen, dann das Angebot auswählen, das mobil bezahlt wird. Mit dem Kaufbeleg holt der Kunde fünfzehn Minuten vor Ladenschluss die Bestellung am Kaufland-Imbiss ab.

Das neue Projekt reiht sich in eine Vielzahl von Maßnahmen gegen die Verschwendung von Nahrungsmitteln. So hat Kaufland unter dem Namen "Die etwas Anderen" ein Sortiment gelauncht, das optisch nicht perfektes, aber qualitativ einwandfreies Obst und Gemüse beinhaltet. "Unsere Filialen geben außerdem regelmäßig Lebensmittel an örtliche Tafeln ab oder kooperieren mit anderen karitativen Einrichtungen und Foodsharing-Einrichtungen", sagt Schinke.

Um Lebensmittelverlusten schon im Vorfeld vorzubeugen, hat Kaufland vor einigen Jahren sein Warenwirtschaftssystem umgestellt, um die Bedarfsplanung der Filialen optimieren zu können. Bereits vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums werden Artikel außerdem frühzeitig preisreduziert verkauft oder gespendet.

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Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.