
Spot-Premiere:
Kampf gegen hässlich: Die neue Arbeit von Heimat für Hornbach
Der Baumarkt und seine Kreativagentur läuten den Frühjahrsputz ein: Unkraut und abblätternde Fassaden müssen weg! W&V zeigt den neuen Spot von Heimat für Hornbach.
Nach einem Winter, egal wie mild, sieht es draußen oft gar nicht schön aus in den Vorgärten, wenn die Sonne draufknallt und die Tage länger werden. Schluss mit hässlichen, zugewucherten Gärten, mit maroden Fassaden, alles Grau in Grau, fordern Hornbach und die Agentur Heimat. Das eingespielte Team geht gegen alles Hässliche vor. Die Mittel von Hornbach gegen ein scheußliches Draußen: Tiefpreise und Projektberatung - und das Sortiment. War es 2013 ein Hammer als zentrales Element, spielt bei der aktuellen Frühjahrskampagne eine exklusive Mülltüte eine entscheidende Rolle.
Wie gewohnt setzen Heimat und Hornbach dabei auf Episches: Der Hauptspot kommt im Stil einer Dokumentation daher und handelt von einer Heimwerker-Aktivistengruppe. Die Aktivisten verwandeln Hässlich in Schön, verkleiden alte Hauswände, bauen dreh- und begehbare Gartenanlagen auf leeren Freiflächen und nutzen Waschbecken als Ersatz für fehlende Regenwasserfallrohre. Ein Hauptakteur erläutert die Notwendigkeit des geführten Kampfes gegen das Hässliche und den Anlass für die tatkräftige Zusammenarbeit der Gruppe.
In einem weiteren, kürzeren Film vereinen die DIY-Guerilleros kurzerhand zwei Brüder mit Hilfe einer Brücke.
Regie führte das belgische Duo Lionel Goldstein. Produktion: Czar Film, Berlin. Drei Wochen dauerten die Dreharbeiten nach Angaben von Heimat-Kreativchef Guido Heffels. Denn alle Projekte seien real gebaut worden, die Darsteller echte Set-Bauer und Menschen aus der jeweiligen Nachbarschaft.
"Ein in der Hornbach-Kommunikation dargestelltes Projekt umgibt stets eine Magie", sagt Julia Ziegelmann aus dem Hornbach-Marketing selbstbewusst. Denn: "Die Faszination liegt nicht nur in Größe und Grad des erklärten Wahnsinns, sondern auch in der Art, wie man etwas anpackt. In diesem Fall gehen die Projekte weit über die eigene Haustür hinaus – eine Idee, ein paar Hände, die gemeinsam anpacken, verändern ganze Nachbarschaften."
Analog zur äußerst erfolgreichen Hammer-Kampagne 2013 gibt es auch dieses Jahr ein - nicht ganz so exklusives - Sammlerteil zu kaufen: Eine eigene Müllsackausgabe wurde in einer Stückzahl von einer Million Exemplaren produziert. Drei Motive stehen zur Auswahl. Die schwarzen Säcke gibt es ab April kostenlos in den Märkten sowie zu den Bestellungen im Onlineshop dazu. Sie sind als Antrieb gedacht: Jeder Einzelne kann im eigenen Umfeld Projekte in Angriff nehmen und aus Hässlichem Schönes entstehen lassen, lautet Hornbachs Botschaft.
Die Kampagne startet am 22. März mit TV-Spots, ergänzend werden Außenwerbung, Anzeigen, Events und Onlinewerbung eingesetzt. Die Frühjahrskampagne "Mach was gegen Hässlich" startet zeitgleich in Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Tschechien, den Niederlanden, Schweden und der Slowakei.