"Ein in der Hornbach-Kommunikation dargestelltes Projekt umgibt stets eine Magie", sagt Julia Ziegelmann aus dem Hornbach-Marketing selbstbewusst. Denn: "Die Faszination liegt nicht nur in Größe und Grad des erklärten Wahnsinns, sondern auch in der Art, wie man etwas anpackt. In diesem Fall gehen die Projekte weit über die eigene Haustür hinaus – eine Idee, ein paar Hände, die gemeinsam anpacken, verändern ganze Nachbarschaften."

Analog zur äußerst erfolgreichen Hammer-Kampagne 2013 gibt es auch dieses Jahr ein - nicht ganz so exklusives - Sammlerteil zu kaufen: Eine eigene Müllsackausgabe wurde in einer Stückzahl von einer Million Exemplaren produziert. Drei Motive stehen zur Auswahl. Die schwarzen Säcke gibt es ab April kostenlos in den Märkten sowie zu den Bestellungen im Onlineshop dazu. Sie sind als Antrieb gedacht: Jeder Einzelne kann im eigenen Umfeld Projekte in Angriff nehmen und aus Hässlichem Schönes entstehen lassen, lautet Hornbachs Botschaft.

Die Kampagne startet am 22. März mit TV-Spots, ergänzend werden Außenwerbung, Anzeigen, Events und Onlinewerbung eingesetzt. Die Frühjahrskampagne "Mach was gegen Hässlich" startet zeitgleich in Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Tschechien, den Niederlanden, Schweden und der Slowakei.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.