
Hatespeach:
Instagram baut Hassrede-Filter in Direktnachrichten ein
Anders als bei den Kommentaren gibt es bei den Direktnachrichten kein automatische Suche durch Instagram nach Hassrede und Mobbing. Mit einer neuen Funktion können User:innen jetzt selbst solche Inhalte ausblenden.

Foto: Instagram
Über "Nachrichten verbergen" können Menschen künftig eine Wort-Filterliste für Nachrichtenanfragen einstellen, die von Personen kommen, die sie nicht kennen. Enthalten Nachrichten diese Worte, werden sie nicht mehr angezeigt. Instagram will damit die Community besser schützen und gleichzeitig ihre Privatsphäre wahren.
Die Funktion "Nachrichten verbergen" verfügt bereits über eine vordefinierte Liste von Wörtern, Phrasen und Emojis. Darüber hinaus können User:innen auch eine eigene Liste definieren. Nachrichtenanfragen, die diese Wörter, Phrasen und Emojis enthalten, werden automatisch in den separaten Ordner "Verborgene Anfragen" verschoben. Benachrichtigungen erhalten User:innen dafür nicht.
Außerdem will es Instagram erschweren, dass Menschen, die einmal blockiert sind, über einen neuen Account versuchen, Kontakt aufzunehmen. Dazu kann die Community künftig präventiv alle neuen Konten blockieren, die von der Person erstellt werden.
Die neuen Funktionen werden demnächst in den ersten Ländern verfügbar sein, darunter auch in Deutschland.