
Social-Media-Aktionen:
Ikea und seine Fans gedenken des Gründers Ingvar Kamprad
Das schwedische Möbelhaus trägt Trauer. Auf seinen Social-Media-Kanälen erinnert es an den verstorbenen Gründer. Im Netz ist die Reaktion gespalten.

Foto: Ikea
Nachdem der Gründer des schwedischen Möbelkonzerns Ikea, Ingvar Kamprad, im Alter von 91 Jahren in seiner Heimat, der südschwedischen Provinz Småland, gestorben ist, würdigte ihn das Unternehmen mit einem Blogbeitrag. "Wir betrauern den Verlust unseres Gründers und guten Freundes Ingvar. Wir werden sein Vermächtnis bewundern und bewahren und seine Vision, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen, wird uns weiterhin leiten und inspirieren in allem, was wir tun", sagt Jesper Brodin, CEO und Präsident der Ikea Group.
Auch in den sozialen Netzen verbreitete Ikea die Nachricht:
Beileidsbezeugungen kamen von Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven und Außenministerin Margot Wallström. Kamprad habe geholfen, Schweden in der Welt bekannt zu machen, twitterte Wallström.
Im Visier hatte Kamprad von Anfang den kleinen Mann mit schmalem Geldbeutel. Er ist selbst unter einfachen Leuten im schwedischen Småland aufgewachsen. Seine Möbel, die in handliche Pakete verstaut werden können, eroberten die Wohnzimmer der Skandinavier und dann die der ganzen Welt. In über 40 Ländern kann man inzwischen Billy-Regale, den Lack-Beistelltisch oder den Wippstuhl Poäng kaufen.
Das sind die 5 wichtigsten Fakten zu Kamprad:
Aktuell betreibt Ikea weltweit 348 eigene Einrichtungshäuser und 45 Einkaufszentren. Zum Ende des Geschäftsjahres hatte der Konzern 163.600 Mitarbeiter.