Burda selbst ist aus dem Oprativen ausgeschieden, er wirkt nur noch im Hintergrund. Der Vorstand hat derzeit das Sagen. Nur bei einem will Hubert Burda immer noch höchstpersönlich mitmischen: Bei der Berufung neuer Chefredakteure seiner Blätter. Weitere verlegerische Ziele scheint sich der 75-Jährige derzeit aber nicht zu setzen. Im Interview mit der "Badischen Zeitung" ließ er durchsickern: "Ich wünsche mir, dass ich nach wie vor jeden Donnerstag so gut Tennis spiele wie im Moment und schnell auf den Beinen bin. Ich hatte zwar nie große sportliche Erfolge. Aber ich habe, glaube ich, eine ganz ordentliche berufliche Laufbahn hingelegt."


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.