
TechTäglich:
Gratis-Online-Kurse bei Apple jetzt auf Deutsch
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit Gratis-Online-Kursen bei Apple – und was hinter der Playstation VR für die PS5 steckt.

Foto: Apple
Gratis-Online-Kurse bei Apple jetzt auf Deutsch
Mit "Today at Apple" wendet sich der Konzern vor allem an Einsteiger in den Apple-Kosmos. Besuche im Apple Store sind derzeit aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht möglich. Mit einem großen Angebot an Onlinesessions, die nun auch in deutscher Sprache stattfinden, reagiert Apple im Kundenservice- und Support-Bereich auf die Corona-Lage: Eine gute und kostenlose Alternative zum Apple-Store-Besuch, der aktuell nur für Click & Collect genutzt werden kann! Wer Tipps und Tricks rund um Lösungen für Apple-Produkte benötigt (z.B. als neuer Anwender von iPhone, Mac & Co.), findet jetzt unter dem Dach der „Today at Apple“-Sessions diverse Onlineveranstaltungen – weltweit, aber eben auch speziell in deutscher Sprache.
Apple erklärt: "In den kostenlosen Onlinesessions kann man mehr über die grundlegenden Funktionen der Apple Produkte erfahren. Apple Creatives gehen mit den Teilnehmern die Einstellungen durch, zeigen, wie man alles ganz einfach organisieren kann und geben zusätzlich erste Tipps und Tricks zum Ausprobieren." Für die Produkt Skills kann man sich hier anmelden. Auch der Session-Bereich "New World" dürfte für Einsteiger interessant sein. Apple verspricht: "Bis zum 22. April veranstalten wir zusammen mit It’s Nice That sogenannte Virtual Studios, um Anwender zu noch mehr Kreativität zu inspirieren. Künstler, Designer, Fotografen und Kreative aus der ganzen Welt leiten die Virtual Studios, in denen anhand praktischer Projekte gezeigt wird, wie man besser zusammenarbeiten und innovative Ideen entwickeln kann." Weitere Infos und die Anmelde-Option für New World gibt es hier.
Notizzettel-Drucker für Alexa
Amazon hat ein interessantes neues Zubehör vorgestellt. Im Rahmen des Build-It-Programms, bei dem der Konzern das Crowdfunding für die Entwicklung von Produkten nutzt, hat Amazon herausgefunden, dass es einen Markt für einen Alexa-Drucker gibt. Der "Smart Sticky Notes Printer" wird an Echo-Speaker angebunden und druckt kleine Zettel wie Notizen oder Einkaufslisten. Alexa ist integriert. Der User könnte zum Beispiel "Alexa, drucke meinen Einkaufszettel" sagen. Auch To-Dos, Sudokus und Puzzles werden in der Beschreibung erwähnt. Im Sommer dieses Jahres wird der Drucker dann auf den Markt kommen. Derzeit wird der Lieferzeitraum mit "zwischen Juli und September" von Amazon noch vage definiert. Das Gerät wurde schon so häufig vorbestellt, dass es von Amazon als "Bestseller No.1 in Drucker" gebranded wird. Der Preis: 90 US-Dollar (umgerechnet 74 Euro). Als nächste Alexa-Zubehörprodukte könnten eine Kuckucksuhr (80 US-Dollar/65 Euro) sowie eine Waage mit Alexa-Anbindung (35 US-Dollar/29 Euro) auf den Markt kommen.
DIY: Mixtape aus Spotify-Playlist basteln
Die Website Send a Mixtape bringt Erinnerungen an die guten Zeiten der Musikcassetten zurück, genauer der Mix-Tapes. Auf der Site ist es möglich, ein Mixtape aus Papier zu erstellen. Die Bastel-Anleitung wird als PDF ausgedruckt, danach gefaltet und zusammengeklebt. Das fertige Projekt sieht dann wie eine Musikcassette aus. Darauf ist ein QR-Code abgedruckt. Dieser verlinkt auf eine Playlist bei Spotify, Apple Music, Deezer oder ein YouTube-Video. Der Absender der Mixtape-Botschaft gibt die URL vor. Anschließend wird nur noch die Mailadresse mit dem Link angegeben. Dann lässt sich das individuelle Mixtape an die eigene Adresse schicken oder als Geschenk an einen Freund oder eine Freundin. Das Mixtape kann natürlich auch direkt heruntergeladen werden. Eine nette Retro-Geschenkidee – oder etwas fürs eigene Cassetten-Regal...
Das steckt hinter der Playstation VR für die PS5
Sony hat einen ersten Blick auf ein VR-Headset für die PS5 gewährt. Virtual Reality ist aktuell ein Nischen-Produkt. Allerdings können sich immer mehr Nutzer dafür begeistern. Mit einem neuen VR-Headset sollen bald auch Playstation-Kunden versorgt werden. Sony spricht in der Ankündigung von einer "ultimativen Unterhaltungs-Erfahrung". Das Produkt setzt auf dem VR-System der PS4 auf. Allerdings werden viele Verbesserungen versprochen. Bis zum Verkaufsstart wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Die Macher erklären, dass das VR-Headset "sicher nicht mehr 2021" in den Handel komme. Auch Informationen zum Preis oder zu konkreten Features fehlen noch.
Bekannt wurde nur, dass die Auflösung verbessert werden soll und die Einrichtung ganz einfach von der Hand gehen werde. Ein kleines Kabel reiche für die Verbindung zur PS5. Kabelsalat würde damit der Vergangenheit angehören. Der neue DualSense-Controller soll über haptisches Feedback verfügen. Man werde, so Sony-Manager Hideaki Nishino, "alles von der Auflösung und dem Sichtfeld bis zum Tracking und der Eingabe" optimieren. Weitere Infos folgen im Laufe des Jahres. Bilder oder gar Preview-Videos hat Sony noch nicht bereitgestellt. Die erste Playstation VR, 2016 erschienen, bleibt vorerst weiter im Handel, derzeit zahlt man rund 300 Euro im Netz.
Die beste Whitney Houston aller Zeiten
Daft Punk ist Geschichte. Whitney Houston leider auch schon – die US-Sängerin verstarb bereits im Februar 2012 im Alter von nur 48 Jahren. In einem neuen Kurzclip, der aktuell im Netz viral geht, wird "I will always love you", einer der größten Hits von Whitney, ganz besonders naseweis interpretiert. Gesungen wird der Titel von einem: Nasenloch! Das Netz jubelt und schon kommen erste Bitten, berühmte Songs auch mit anderen Körperteilen nachzusingen. Würden wir auch zeigen. Aber nicht jedes Körperteil, keine Sorge...
Damit wünsche ich einen beweglichen Mittwoch. Bis morgen bei TechTäglich.