Google gibt sich fürsorglich und nutzt seine Ausführungen zu den geänderten Nutzungsbedingungen gleich noch für moralische Appelle. Mobile Dienste solle man nicht nutzen, während man beispielsweise Auto fährt, erklärt der Internetkonzern. Ein weiterer Ratschlag: "Halten Sie sich beim Fahren immer an die geltenden Gesetze."

Googles Änderungen kommen kurz nach der Ankündigung von Facebook, wonach dort die Privatsphäre der Nutzer weiter eingeschränkt wird. Das soziale Netzwerk verwehrt Nutzern,  ihr Profil von der Suchfunktion des Netzwerkes zu verbergen. Bisher konnten die Mitglieder in ihren Einstellungen zur Privatsphäre festlegen, dass sie bei einer namentlichen Suche über die Webseite nicht auftauchen wollen. Das ist jetzt nicht mehr möglich. 


Franziska Mozart
Autor: Franziska Mozart

Franziska Mozart berichtet seit vielen Jahren über die Marketing- und Medien-Branche. Die freie Journalistin beschäftigt sich am liebsten mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung und am allerliebsten mit der Schnittstelle dieser beiden Bereiche. Für die W&V ist sie regelmäßig als Nachrichtenchefin tätig und betreut den Green CMO Award sowie den Deutschen Mediapreis betreut. Sie gilt als Expertin zum Thema Nachhaltigkeitsmarketing und ist Co-Autorin des Buches "Superpower Sustainable Marketing".