Smart TV:
Goalplay: Oliver Kahns Pläne mit dem Partner Samsung
Der mehrmalige Welttorhüter hat ein besonderes Paket mit Samsung geschnürt: Sein Startup Goalplay ist exklusiver Inhaltepartner auf Smart-TVs, er tritt als Testimonial auf.
Samsung trumpft in seiner Brandworld für Smart-TV-Apps gern mit exklusiven Partnern auf. Einer davon ist Oliver Kahn, der gleich ein ganzes Bündel geschnürt hat: Sein Startup Goalplay ist exklusiv mit seiner Coaching-App auf Samsung-Geräten, er tritt als Testimonial für die QLED-Geräte auf. Ein Gespräch.
Herr Kahn, Sie sind mit der TV App ihres Startups Goalplay, das Videocoaching für Torhüter bietet, exklusiv auf Samsung Smart TVs präsent. Welche Rolle spielt der Content nicht nur für Ihren Partner Samsung, sondern auch für Ihr Startup Goalplay und Sie persönlich?
Für alle Beteiligten stellt diese Zusammenarbeit eine echte Bereicherung dar. Sie ist eine zeitgemäße Allianz in der heutigen Kommunikationslandschaft, in der überraschende und neuartige Geschichten erzählt werden müssen. Samsung zeigt seinen Kunden mit exklusiven Inhalten die aufregenden Funktionen der neuen Smart TV-Generation auf. Für mein Start-up Goalplay stellt die Präsenz im Rahmen der Samsung BrandWorld eine tolle Chance dar, Fußballfans mit neuartigen Topspiel-Analysen, Toranalysen und tollen Trainingsvideos für Torhüter zu begeistern. Und meine Marke Oliver Kahn passt natürlich zu 100 Prozent zur Torspieler Marke Goalplay – nicht zuletzt im Hinblick auf das Logo und die Bildsprache, die viel mit meiner Persönlichkeitsmarke zu tun haben.
Die Partnerschaft, die Sie hier entwickelt haben, ist recht umfassend.
Das ist richtig, der Deal repräsentiert wirklich eine neue Dimension: Goalplay, die mit ihrer Smart TV-App exklusiv auf Samsung QLEDs verfügbar ist, meine Testimonial-Tätigkeit und Samsungs Sponsoring der Goalplay Torwartcamps unter dem Namen Train N‘ Fight Challenges. Ich glaube, dass diese unternehmerischen beziehungsweise inhaltlichen Verknüpfungen in Zukunft wichtig sind für eine erfolgreiche Vermarktung.
Warum haben Sie eigentlich den Namen Goalplay gewählt?
Nun, ins Deutsche übersetzt, heißt der Name "Torspieler". Der reine "Hüter des Tores" ist Vergangenheit. Heute ist der Torwart als 11. Mitspieler gefragt und genau der steht im Fokus unseres Tuns. Und ja, der Name Titanplay wäre eine denkbare Alternative gewesen, aber wir haben ihn bewusst verneint, da die Marke irgendwann auch völlig unabhängig von mir als Testimonial funktionieren soll.
Welche Bedeutung hat eigentlich die Größe eines Samsung Smart TV Bildschirms für die Wirkung Ihrer Goalplay App und Coaching-Plattform?
Sie ist extrem wichtig, weil auch optisch kleine Details eine spielentscheidende Rolle einnehmen können und die kann ich auf einem mobilen Endgerät nicht optimal erkennen. Zudem ist das Tolle daran, dass das Fernsehschauen im Wohnzimmer zu einem echten Familien-Erlebnis werden kann. Schließlich sind die Eltern meist genauso fußballbegeistert wie ihre aktiven Kinder und schauen sich im Fernsehen die gleichen Sendungen an.
Samsung ist auch im Bereich Virtual Reality Brillen stark aufgestellt. Spielt das in Ihren Überlegungen bei der Gestaltung Ihrer Trainingsinhalte auch eine Rolle?
Natürlich tut es das. Als Startup ziehen wir alle Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit einem großartigen Technologieführer wie Samsung in Betracht. Das Training im Hochleistungssport entwickelt sich ständig weiter. Wenn ich mir überlege, wie heute in Hoffenheim oder Leipzig trainiert wird – das ist unglaublich. Da wollen wir natürlich auch am Ball bleiben.
Wie muss man sich die Entwicklung einer App im Team Goalplay vorstellen?
Das ist bei uns sehr startuptypisch. Ich bringe die inhaltliche sportliche Erfahrung mit und mein Partner und zweiter Geschäftsführer Moritz Mattes ist für die Konzeption und Umsetzung verantwortlich. Und natürlich haben wir gute Dienstleister wie Mekmedia, die uns bei der Entwicklung der App als erfahrener Technologiepartner zur Seite standen. Und die braucht man auch. Da haben falsche Eitelkeiten oder Berührungsängste keinen Platz. Schließlich wollen wir neue Wege beschreiten und die am besten auch gleich pflastern – und das gepaart mit jeder Menge Spaß.
Mek Media entwickelte nicht nur Oliver Kahns App Goalplay, die auf dem Samsung Smart Hub läuft. Das Team um Geschäftsführer Gerd Weiner tritt zugleich bei Goldbach Smart TV in Erscheinung. Die Tochter des Vermarkters Goldbach Germany hat sich als Full-Service-Spezialist für die Vermarktung von Smart-TV-Portalen aufgestellt – und leistet diesen Sales-Service für Samsung Smart Hub. Rund 50 Apps inklusive Goalplay sind in dem Pool vereint, neben Inhalteanbietern steuern dort Marken ihre Anwendungen bei.