
General Motors gibt seine Marke Saab auf
Die Verkaufsgespräche mit dem Interessent Spyker Cars sind gescheitert. General Motors will die Marke Saab deshalb geordnet abwickeln.
Die Verkaufsgespräche sind gescheitert. General Motors teilt am Freitag mit, dass der Interessent Spyker Cars bei Saab Automobile nicht zum Zuge kommt. Offenbar konnten sich beide Seiten nicht über die Modalitäten einigen. Davor hatte sich schon Koenigsegg Group AB zurückgezogen. Nun will GM die Marke geordnet abwickeln.
"Wir bedauern, dass wir die Transaktion mit Spyker Cars nicht durchführen können“, sagt Nick Reilly, Europachef von General Motors. Die Kunden werden während der Abwicklung umfassend betreut, Garantien erfüllt, bis die Marke endgültig vom Markt verschwindet. Bis dahin will die Traditionsmarke auch all ihre Schulden begleichen.
Damit verliert die GM-Agentur McCann Erickson in Frankfurt einen Kunden, der zuletzt allerdings nicht mehr sehr viel Geld in Werbung investiert haben dürfte. Media hat zuletzt ACT Europe betreut.