
Nach Postillon-Meldung:
Filialen in Korea? Aldi nimmt sich bei Facebook auf die Schippe
Das Social-Media-Team von Aldi beweist Schlagfertigkeit und schickte eine Postillon-Meldung, versehen mit einem Kommentar, durchs Web - zum großen Vergnügen der Aldi-Fans.

Foto: Aldi
Fast 5000 Reaktionen - die meisten begeistert - heimste Aldi Süd für einen Post ein, in dem der Discounter eine Meldung des Satire-Portals "Der Postillion" zitiert hat. Darin hatten die Autoren spekuliert, dass Aldi mit seinen Filialen nach Korea expandiert und sich dort den Markt - ähnlich wie in Deutschland - in Nord und Süd aufteilt.
Dem fiktiven Aldi-Süd-Chef wird das Zitat in den Mund gelegt: "Bei unserer ersten großen Ostasien-Expansion war sofort klar, wie die Gebietsaufteilung aussieht."
Aldi Süd stieg auf die Anspielung ein und verbreitete diesen Facebook-Post:
Im zweiten Schritt nahm Aldi Süd sogar Geld in die Hand, um den Post weiter zu verbreiten. "Tatsächlich sponsern wir nicht jeden Beitrag. Wenn wir allerdings feststellen, dass ein Post besonders erfolgreich ist, verlängern wir die Reichweite, in dem wir diesen zusätzlich bewerben", erklärt Aldi-Süd-Sprecherin Lina Unterbörsch gegenüber dem "Handelsblatt".
Die Facebook-Follower machen den Spaß gerne mit und bringen zugleich neue Ideen ein:
Das Social-Media-Team von Aldi bleibt laufend am Ball und reagiert auf die Nutzer-Kommentare extrem lässig: