Der junge Liberale Tobias Weißkopf sieht es an Bär gerichtet dagegen eher als geschmacklos an, dass "Sie und die Union Frauen in Ihrer Not lieber verzweifelt und mit dubiosen Webseiten im Netz allein lassen." 

Ähnlicher Ansicht wie Dorothee Bär ist auch die Ex-Ministerin Julia Klöckner und fragt in einem Tweet: "Nicht Ihr Ernst, Tanzeinlagen zu diesem Thema?" 

Auch der Augsburger CSU-Abgeordnete Volker Ullrich wenig gelungen.  

Alexander Heppe, Bürgermeister der Kreisstadt Eschwege, kann über das Video auch nicht lachen. 

Sollte der Paragraf tatsächlich gekippt werden, dürfte die Reaktion der Gruppe um Kristine Lücke also vermutlich etwas verhaltener ausfallen.


Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen.