Nun die Wende. Laut FAS wollten die BMW-Oberen früher einsteigen, hatten aber keinen Erfolg. Audi-Chef Bram Schot, der auf keinen Fall vor Vertragsende 2025 Platz für den Auto-Rivalen machen wollte, besserte sein Angebot auf. Die Ingolstädter sollen künftig spekulierte 60 Millionen Euro pro Jahr zahlen.

Laut Bild am Sonntag liegt der jährliche Betrag an den FC Bayern bislang bei 40 Millionen Euro. Im Gegenzug würde der Kontrakt laut den Berichten bis zur Saison 2030/31 ausgedehnt. Die FAS schreibt von einem finanziellen Engagement in Höhe von insgesamt einer Milliarde Euro. Eine Summe, die aus Sicht von BMW "wirtschaftlich nicht vertretbar" sei, wie es in dem Zeitungsbericht heißt.

Der FC Bayern wurde laut Mitteilung beim Treffen am 8. Mai durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Uli Hoeneß, dessen Stellvertreter Herbert Hainer sowie den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge vertreten. Seitens BMW haben nach Angaben des deutschen Meisters der Vorstandsvorsitzende Harald Krüger sowie Finanzvorstand Nicolas Peter und Vertriebs- und Markenvorstand Pieter Nota teilgenommen. (dpa/ros)


Autor: Rolf Schröter

Rolf Schröter ist Chefredakteur der W&V und interessiert sich nicht nur deshalb prinzipiell für alles Mögliche. Ganz besonders für alles, was mit Design und Auto zu tun hat. Auch, wenn er selbst gar kein Auto besitzt.