
Ulrich Buser:
Ehapa-Chef: Nach "Yps" kommt jetzt die Mädchen-Marke
Nach "Yps" soll nun auch eine neue Marke für junge Mädchen auf den Markt gebracht werden. Das kündigte Ehapa-Chef Ulrich Buser im Interview mit W&V an.
"Es hat uns selbst überrascht, wie groß die emotionale Bindung an die Marke ("Yps") ist und wie hoch die Bereitschaft zu Diskussionen über das Heft," sagt Ulrich Buser, Chef des Egmont Ehapa Verlags, im Interview mit W&V. Eine genaue Prognose der Auflage sei bislang schwierig. Der Markenaufbau bei Facebook sei aber gelungen: 95.000 Fans habe die Zeitschriftenmarke bereits. Nach "Yps" soll nun auch eine neue Marke für junge Mädchen auf den Markt gebracht werden.
Nach jüngsten Zahlen hat der Verlag 2012 ein Jahresergebnis vor Steuern und Zinsen von 4,5 Millionen Euro eingefahren. Damit liegt er auf Vorjahresniveau. Das Umsatzergebnis liegt bei 67,8 Millionen Euro. (Vorjahreswert: 69,6 Millionen Euro.) Künftig will Buser das Digitalgeschäft mit E-Commerce-Angeboten, den Websites, Produkten im mobilen Segment und Paid-Content-Modellen vorantreiben sowie "in strategische Wachstumsfelder investieren". Er sieht sich in der Vermarktung bereits auf Augenhöhe mit den Kinderfernsehvermarktern.
aj/cw
Das ganze Interview, unter anderem zu geplanten neuen Produkten und zu kleiner werdenden Zielgruppen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der W&V , Ausgabe 12. Abo?