
Facebook-Post:
Edeka entlarvt Impf-Mythen und sorgt so für Heiterkeit
Michael Wollny und sein Supermarkt-Team lassen sich die gute Laune nicht verderben. Mit einem Facebook-Post nahmen sie diverse Impf-Mythen aufs Korn und können sich jetzt vor Zuspruch kaum mehr retten.

Foto: Edeka
Na, wenn das kein Anreiz ist: Der Edeka-Markt von Michael Wollny in Friedberg bei Augsburg verspricht jedem einen 25 Euro-Gutschein, der durch seinen "Impf-Chip" Probleme an der Kasse bekommt - finanziert von der Bill and Melinda-Gates-Foundation. Das abstruse Versprechen ist Teil des Silvester-Posts von Wollny, der für sein soziales Engagement bekannt ist. In einem längeren, satirischen Beitrag bedauert er die Fehler in der ersten Generation der Corona-Impfchips, die zu Irritationen und Fehlalarmen etwa beim Einkaufen führen. Doch er weiß Abhilfe. "Der Impfchip kann beim Hausarzt oder in jedem Krankenhaus ausgelesen werden. Falls euer Hausarzt gerade Urlaub haben sollte, können auch Tierärzte den Chip auslesen. Tierarztpraxen können jedoch keine Softwareupdates vornehmen, da dies eine Kassenleistung ist, die von Tierärzten nicht abgerechnet werden kann."
Mit seiner Silvester-Botschaft wurde Wollny nun über die Grenzen seiner Region bekannt. Mehr als 17.000 Likes und 3.500 Kommentare sind dafür ein deutliches Zeichen. "Was als kleiner Spaß zum Jahresende für unsere lieben Stammkunden gedacht war, ist größer geworden als wir hätten ahnen können. Wir freuen uns dennoch, dass wir so vielen eine kleine Freude machen und den Corona-Alltag ein bisschen versüßen konnten", fassen Wollny und sein Team den Trubel der letzten Tage zusammen.
Maßgeblich zur Erheiterung haben auch die Kommentare beigetragen, die den Post zu einem "spaßigen Gesamtwerk" gemacht haben. Etwa dieser: "Wir können von Glück sagen, dass es bei uns Chips sind. Unsere Eltern wurden noch mit Disketten geimpft." Besonders die Anspielungen auf Tierärzte und Windows inspirierten, aber auch der Vergleich mit der Konkurrenz: "Bei Aldi bekommt man das Software Update problemlos! Einfach den Arm ganz in den Leergutautomaten stecken und Bon ausdrucken!"
Der Facebook-Post von Edeka Wollny:
Das ist das jüngste Statement des Marktes: