Mag sein, dass Diekmann mit Aussagen wie "diskutieren intensiv, wie wir die Einführung von Paid Content meistern können" das Rad nicht neu erfindet. Unter Druck dürfte der "Bild"-Chef auf jeden Fall stehen. Die Printauflage sinkt kontinuierlich, Erlöse aus dem Web-Auftritt außer den Werbeumsätzen sollten her. Zudem hat sein oberster Herr, Springer-Chef Mathias Döpfner, die digitale Marschrichtung für das ganze Haus ausgegeben, dafür Mittel in zweistelliger Millionenhöhe für 2013 zur Verfügung gestellt und sogar eine neue Zentrale in Berlin für das Digitalgeschäft angeschoben.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.