Muttertags-Kampagne:
Die "Chickendales" zeigen für KFC jede Menge Brust und Keulen
Die Fast-Food-Kette KFC schickt zum Muttertag eine Stripper-Truppe auf die Bühne, die Appetit auf mehr machen soll.
Am 12. Mai ist Muttertag – und die Geschenke-Industrie rund um dieses Datum läuft bereits auf Hochtouren. In den USA hat sich der Hühnerbrater Kentucky Fried Chicken (KFC) ein besonderes knuspriges Geschenk für die Mütter einfallen lassen: Die Männerstripper der Gruppe "Chickendales" präsentieren bei einem erotischen Tanz jede Menge Brust und Keulen.
Im Mittelpunkt des Spots der Agentur Wieden + Kennedy steht natürlich auch hier die Gründerfigur von KFC, Colonel Sanders. Er hat zuletzt eine deutliche Verjüngungskur erlebt: Für seine aktuelle Instagram-Kampagne arbeitet das Unternehmen jetzt mit einem hippen Typen in Weiß - statt mit dem älteren Herrn, der bislang als Werbefigur für die internationale Gastro-Kette agiert. Der strippende Colonel gehört allerdings, wie seine Kollegen in dem Spot, zu den "echten" Chippendales, die seit langen Jahren für ihre Shows berühmt-berüchtigt sind.
Extra-Dessert für die Mamas
Natürlich preisen die Herren auch etwas an. KFC bietet ein spezielles Muttertags-Extra: Wer ein mindestens zehnteiliges (!) Menü bestellt, bekommt das Dessert, spezielle Hefe-Zimt-Brötchen, gratis dazu.
Der "Chickendale"-Spot läuft ausschließlich online sowie in sozialen Medien. Parallel gibt es aber auch noch einen TV-Spot mit deutlich weniger Hühnerhaut: Der kurze Clip zeigt, wie das Muttertagsdessert entstanden ist – nämlich aus einem Zusammenstoß des Colonel mit einem Bäckerjungen. Ihre jeweilige Fracht, Brötchen respektive Zimtschnecken, kollidieren in der Luft – und bilden so das völlig neue Gebäck. Voilá! Und: Mahlzeit, liebe Mütter!