Die Sportpostille "El Mundo Deportivo" mit einer Regionalausgabe in Madrid kommt zu dem Schluss: "Das totale Real-Debakel". Nur ein Wunder könne den BVB noch davon abhalten, das Finale zu erreichen.

Polen kniet sich indes vor dem Landsmann Lewandowski nieder:

"Lewandowski geht in die Geschichte ein", meint "rp.pl". So ein Spiel habe der polnische Fußball noch nicht erlebt.

"Lewandowski-nicht-real" schreibt "wyborcza.pl". Das habe kein Messi geschafft, auch kein Ronaldo.

Die Briten applaudieren dem deutschen Fußball immer lauter:

"The Sun" hält fest: "Das ist Vier-Sprung durch Technik"

Die deutsche Presse ist natürlich im Höhenflug:

Sein Spiel ist ein Kunstwerk, Ludwig van Lewandowski schießt den Dortmunder Siegestakt gegen Real vor: Tor, Tor, Tor, Tor", schreibt focus.de.

Lewandowski ist für Spiegel Online der "schwarz-gelbe Magier".

Die Münchner Kollegen von "sueddeutsche.de" verneigen sich vor der Dortmunder Konkurrenz, die immer wahrscheinlicher im Finale der Champions League auf den FC Bayern München trifft, und vor dem "königlichen Albtraum Lewandowski".

"bild.de" personalisiert: "Superstar Ronaldo? Nein! Der Mega-Superstar des Abends heißt Lewandowski."

Übrigens: Besonders erfreut am Morgen danach dürfte das ZDF sein. Die AGF weist für die Mainzer einen neuen Champions-League-Rekord aus: 13,70 Millionen Zuschauer verfolgten den 4:1-Erfolg von Borussia Dortmund gegen Real Madrid im Halbfinal-Hinspiel am Mittwoch ab 20.45 Uhr. Der Gesamtmarktanteil beträgt 43,8 Prozent.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.