
Neuzugänge für zwei Ressorts:
Der Stern baut seine Redaktion aus
Die Ressorts Crime und Gesellschaft bekommen Verstärkung: Fünf Neue wechseln zu dem Gruner+Jahr-Titel, der erst kürzlich seine bisherige Redaktionsstruktur komplett umgebaut hat.

Foto: Gruner + Jahr
Der Stern baut seine erst kürzlich umfassend umgebaute Redaktion aus: Fünf neue Mitarbeiter:innen werden in den kommenden Monaten zum Team des Gruner + Jahr-Titels stoßen – im Ressort "Crime" und im Gesellschaftsressort. Im Bereich Crime unterstützen Félice Gritti und Matthias Bolsinger bereits ab August ihre neuen Kollegen, im Oktober kommt auch noch Abdullah Khan hinzu.
Khan war drei Jahre beim Axel-Springer-Blatt Bild im Ressort Investigative Recherche beschäftigt, zuvor arbeitete er frei. Er ist auch bereits Nannen-Preisträger: Als Absolvent der Axel-Springer-Akademie erhielt er 2017 zusammen mit seinem Team die Auszeichnung in der Kategorie "Web-Projekt" für "Sachor. Jetzt", ein Snapchat-Projekt zum Thema Holocaust.
Félice Gritti ist bereits als freier Reporter für das Magazin Stern Crime tätig, außerdem schreibt er für die Die Zeit. Bevor er die Henri-Nannen-Schule im Jahr 2019 abschloss, arbeitete er unter anderen für den Nordkurier. Er wurde beim Hansel-Mieth-Preis 2021 ausgezeichnet und war 2020 für den Reporter-Preis nominiert.
Zwei Neue für die Gesellschaft
Matthias Bolsinger war im vergangenen Jahr bereits als Reporter im Gesellschaftsressort tätig. Er schreibt über Verbrechen und Justiz, Gesellschaft und Alltagskultur. Seine Texte erschienen unter anderem bislang im Süddeutsche Zeitung Magazin, in der Zeit, der Taz und in DB Mobil.
Die Verstärkung für das Gesellschaftsressort, dessen Leitung seit kurzem beim langjährigen DB Mobil-Chefredakteur Stephan Seiler liegt, sind Jana Katharina Luck und Jonah Lemm. Luck ist Absolventin der Henri-Nannen-Schule mit Stationen bei Spiegel, Die Zeit und Vice. Lemm schrieb in der Vergangenheit als freier Autor unter anderem für das Fußballmagazin 11 Freunde und die NRW-Redaktion der Welt am Sonntag. Zuletzt war er Reporter und Redakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger. Auch er wurde bereits für seine Arbeit ausgezeichnet, unter anderem im Jahr 2018 mit dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus.