TechTäglich:
Das sind die 10 neugierigsten Apps der Welt
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit wissbegierigen Apps nicht nur von "Meta" und mit Apples neuer iPhone-Software.
Das sind die 10 neugierigsten Apps der Welt
Dass vor allem Gratis-Apps meist nur daran interessiert sind, die Daten ihrer Nutzer einzusammeln, ist nichts Neues. Denn wenn die Apps kostenlos sind, liegt der Verdacht nahe, dass die Anbieter nur auf diese Weise Geld verdienen können. Aber welche Apps verletzen die Privatsphäre am schamlosesten? Der Internetdienst CasinoOnline.de hat 120 der beliebtesten kostenlosen Apps analysiert, um herauszufinden, wie viele Informationen sie vom Benutzer verlangen, um auf ihren Dienst zuzugreifen. Die Angaben basieren auf den Datenschutz-Informationen, die Anbieter in Apples iOS-Store seit einiger Zeit liefern müssen. Bei Android dürfte es aber kaum anders aussehen. Die Maximal-Punktzahl, wenn eine App tatsächlich alle technisch möglichen Informationen abgreift, lag bei 32.
Das Ranking der Top 10:
- Instagram 32
- Facebook 32
- Facebook Messenger 32
- PayPal 26
- LinkedIn 26
- YouTube 25
- Amazon 25
- TikTok 24
- Google Maps 23
- Klarna 23
Apps, die zum Facebook-Konzern (neuerdings "Meta") gehören, erfassen die meisten Daten. Instagram, Facebook und der Facebook Messenger sammeln laut der Untersuchung alle nur denkbaren Informationen, einschließlich Angaben über die Gesundheit und Fitness ihrer Kunden sowie vertrauliche Details, die dazu verwendet werden können, Nutzer persönlich zu identifizieren. Auch der Suchverlauf (56 Prozent), gekaufte Artikel (54 Prozent), der ungefähre Standort (48 Prozent) und Fotos oder Videos (47 Prozent) werden von den schlimmsten Neugier-Apps gesammelt.
Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 14. Dezember 2021: