Coca-Cola Energy:
Coke greift Red Bull an
"Der einzige Energy-Drink mit Coca-Cola-Geschmack" wird europaweit eingeführt. Teil der Marketingmaßnahmen ist auch eine Influencer-Kampagne.
Wirkt wie Red Bull, schmeckt nach Cola: So positioniert Coca-Cola seinen Energydrink, der jetzt auf den deutschen Markt kommt. Coca-Cola Energy enthält laut Hersteller Koffein natürlichen Ursprungs, Guarana-Extrakt und B-Vitaminem aber kein Taurin, es gibt eine Variante mit und eine ohne Zucker.
Damit will Coca-Cola die jungen Kunden zwischen 18 und 35 Jahren ansprechen, die sowohl Energydrinks als auch Coke-Geschmack mögen. Coca-Cola Energy wird im Lauf des Jahres in verschiedenen Ländern eingeführt, der Fokus liegt zunächst auf Europa.
Die Marketingkampagne dazu startet in Deutschland diese Woche mit Außenwerbemotiven und einem Video. Sie stammt von der Agentur Ogilvy London, für Strategie und Kreation sind Andre Laurentino (CCO) und Stephan Vogel (CCO Ogilvy EMEA) verantwortlich, produziert wurde die Kampagne von Hogarth Worldwide, Berlin.
Der Spot konzentriert sich auf Musik und Tanz, begleitet von grafischen Wellenmustern im Rhythmus der Musik. Er wird auf reichweitenstarken Sendern, bei Amazon Fire TV, auf der LED-Außenfassade des Klubhaus St. Pauli in Hamburg sowie im Netz und im Kino zu sehen sein.
Die Außenwerbung wird an Verkehrsknotenpunkten, U-Bahnstationen und an Unis in deutschen Großstädten platziert. Media: Mediacom, Düsseldorf.
Passend zum Kampagnenmotto "Teile deine positive Energie" spielen Facebook und Instagram, Influencer- und Micro-Influencer-Kooperationen einen große Rolle im Mediamix. Es kommen sechsekündige Bumper-Ads zum Einsatz und eine "Positive Energy"-Playlist auf Spotify.
Am 6. Juni feiert Coca-Cola die Einführung mit einer Party auf dem Hamburger Kiez, zu der Influencer und Prominente geladen sind.