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Personalie:
Christian Daul verlässt Spark44
Christian Daul, der deutsche Standortchef der Jaguar-Land-Rover-Agentur Spark44, verlässt das Unternehmen Ende September.
![ADC-Mitglied Christian Daul lässt offen, ob er auch in Zukunft auf Agenturseite arbeiten wird.](/var/wuv/storage/images/werben_verkaufen/agenturen/christian_daul_verlaesst_spark44/8984300-1-ger-DE/christian_daul_verlaesst_spark442_gross.jpg)
Foto: Spark44
Christian Daul, der deutsche Standortchef der Jaguar-Land-Rover-Agentur Spark44, verlässt das Unternehmen Ende September. Das teilte das Frankfurter Unternehmen soeben mit. "Ich habe mich nach zweieinhalb sehr intensiven, spannenden und erfolgreichen Jahren als Managing Director bei Spark44 in Deutschland dazu entschlossen, mich neu zu orientieren", erklärt Christian Daul. "Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, meine beruflichen Schwerpunkte und Arbeitsinhalte stärker zu fokussieren."
Das Frankfurter Spark44-Büro ist mit 130 Mitarbeitern, neben den Agenturen in London und Birmingham, der drittgrößte von insgesamt fünf Agentur-Hubs weltweit. Es ist für die Region Europa und die Märkte in Deutschland, Österreich, Tschechien, Frankreich und Benelux direkt
verantwortlich und arbeitet auch an globalen Aufgaben.
Wohin es Christian Daul zieht, ist nicht bekannt. Seine Nachfolgerin bei der Agentur wird vorerst Barbara Hans, die in den vergangenen sechs Jahren die Spark44-Agentur in Shanghai geleitet hat.
Spark44, ein Joint-Venture zwischen Jaguar Land Rover und den Agenturpartnern, wurde im Jahr 2011 gegründet. Heute sind über 1100 Mitarbeiter, verteilt auf 20 Büros in 18 Ländern, für die Kommunikationsmaßnahmen der Marken Jaguar und Land Rover verantwortlich - bei Nutzung aller relevanten Medienkanäle. Seit geraumer Zeit sucht vor allem das deutsche Management nach weiteren Partnern für das Modell Spark44. "Sechs Jahre Joint-Venture-Erfahrung – wir wissen, wie man eine solche Zusammenarbeit optimal strukturiert und können dieses Wissen jetzt mit weiteren Kunden kapitalisieren", sagte Ralf Specht, heute CEO der ganzen Gruppe, vor gut einem Jahr. Doch waren die Bemühungen bislang erfolglos. Offenbar fällt es schwerer als gedacht, andere Unternehmen von den Benefits des Modells, so eine intensivere und transparentere Zusammenarbeit, zu überzeugen.
Seit dem Verkauf von der beiden britischen Automarken an den indischen Tata-Konzern 2008 haben Jaguar und Land Rover lange eine beachtliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Doch machen der Gruppe Themen wie der Diesel-Skandal oder auch der bevorstehende Brexit zu schaffen. Laut einem Beitrag des "Wallstreet Journals" sanken die Umsätze im ersten Quartal 2018 in Großbritannien um 26, in Deutschland sogar um 32 Prozent.