Digitalkampagne von Buzzman:
Burger King pimpt die "Out of Office"-Mail
Die Agentur Buzzman hat für die Fast-Food-Kette die erste "automatisierte Schlemmer-Abwesenheitsmail" erfunden. Mit einem kleinen Trost für alle, die nicht in die Ferien fahren.
Am 6. Juli wird sich zeigen, ob die Belgier weiter entspannt ihre Sommerferien genießen können, die am 1. Juli begonnen haben. Dann tritt ihre Fußballmannschaft im Viertelfinale gegen Brasilien an.
Viele Belgier schauen vom Urlaub aus zu, denn im Juli und August leeren sich die Büros. Und dann schlägt die Stunde der automatisierten "Out-of-Office"-Mails. Zigfach ploppen sie im Postfach der noch anwesenden Kollegen und Kunden auf, um zu verkünden, dass der Absender sich gerade in Spanien die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, während der Empfänger selber im Büro schwitzt. Das hebt nicht immer unbedingt die Stimmung.
Burger King Belgien hat sich deshalb zusammen mit der Agentur Buzzman eine feine Digitalkampagne überlegt. Über Burger King können Urlauber seit dem 3. Juli automatisierte "Out of Office"-Mails erstellen, in denen sie so richtig schön gemein von ihren tollen Ferienplänen vorschwärmen dürfen. Denn am Ende winkt ein kleiner Trost für den Empfänger, der gerade nicht über Seen paddeln oder im Sand buddeln kann. Das sorgt für ein warmes Willkommen bei der Rückkehr aus den Ferien.
Und so funktioniert es: Buzzman erfand für Burger King die "erste automatisierte Schlemmer-Mail". Um die "leckere" Abwesenheitsmail zu erstellen, gibt man auf whopperooo.burgerking.be sein Urlaubsziel, die Dauer der Abwesenheit und eine kurze Beschreibung ein. Automatisch wird dann ein Gutschein für einen Whopper oder Orea Shake erstellt, den man dann zusammen mit der Nachricht in seine "Out of Office"-Mail reinkopieren kann.
Der Webfilm zeigt, wie sich die Out-of-Office-Flut anfühlt.
Eine Kampagne von Burger King in Saudi-Arabien sorgt aktuell übrigens für Ärger, wie Meedia schreibt. Die gutgemeinte Juhu-endlich-dürfen-Frauen-in-Saudi-Arabien-Autofahren-Kampagne von Grabarz & Partner hat für einige Irritationen gesorgt. Denn die Sprachschöpfung "WhoppHer" kann auch missverstanden werden, wird in den sozialen Netzwerken moniert.
Das Verb "to whop" lässt sich mit "hart schlagen" übersetzen, "WhoppHer" könnte man deshalb auch als Aufforderung zu Gewalt gegenüber Frauen deuten.