Kreation:
Bruce Willis in neuem "Die Hard"-Abenteuer
Die jüngste Ausgabe der Action-Reihe ist allerdings ein Werbespot für Autobatterien der Marke "Die Hard". Der zweiminütige Film geizt jedoch nicht mit Effekten - beinah wie ein echter Kino-Film.
Foto: Advance Auto Parts/Youtube
John McClane ist wieder da: Der von Hollywood-Star Bruce Willis verkörperte Action-Held, der die Welt in den 80er und 90er Jahren in den "Die Hard"-Filmen (in Deutschland unter dem Titel "Stirb langsam" im Kino) mehrfach vor Schurken aller Art rettete, ist diesmal allerdings in einer Mission für besonders langlebige Auto-Batterien des Unternehmens Advance Auto Parts unterwegs. Batterien der Marke "Die Hard" – wer hätte es gedacht.
Die Handlung des Werbespots: Willis – äh, John McClane, ist Nachts in einer einsamen Gegend unterwegs. Leider springt sein Auto nicht mehr an – die Batterie schwächelt. Ersatz muss her. Auf dem Weg zur nächsten Advance Auto Parts-Filiale, zum Glück nur einen kleinen Spaziergang entfernt, trifft er jedoch auf mehrere seiner alten Feinde.
Die Folge: In kürzester Zeit wird der Weg zum Ersatzteilkauf zur wilden Verfolgungsjagd – inklusive des Springens durch Fensterscheiben, Kriechens durch Lüftungsschächte und Explosionen. Was man halt so kennt aus den klassischen Action-Knüllern. Immer dabei ist natürlich die neue Autobatterie – die am Ende auch noch zur nützlichen Waffe wird.
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Auch alte Co-Stars sind mit von der Partie: McClanes alter Feind Theo, erneut von Clarence Gilyard Jr. gespielt, leistet ihm ebenso Gesellschaft wie De’voreaux White, der in den "Die Hard"-Filmen den Limo-Fahrer Argyle verkörperte. Er klaut McClane auch beinahe die berühmte "Yippie Yah Yei Schweinebacke!"-Zeile – im Original "Yippie kay yay motherfucker".
Die extrem aufwendige Kampagne der Agentur The Marketing Arm wurde im August innerhalb von vier Tagen in Simi Valley bei Los Angeles gedreht. Wie teuer die Produktion war, will das Unternehmen nicht verraten. Fest steht: Advance Auto Parts, die die darniederliegende Batterien-Marke im Dezember 2019 für rund 200 Millionen Dollar erworben hatten, investiert nun kräftig in ihr Weiterleben.
