Berliner heizen den Franzosen ein
Sichtlich kalt war es, als Blush, Berlin, ein Model in Wäsche durch Paris laufen ließ.
Sichtlich kalt war es, als Blush, Berlin, ein Model in Wäsche durch Paris laufen ließ. Die deutsche Dessousmarke hat sich wohl gedacht: Was Angela Merkel kann, kann Blush auch. Berlin provoziert also die Franzosen und zieht die Blicke auf sich. Statt Merkel hat die Agentur der Wäschemarke, Glow, Berlin, aber zum Glück die hübsche Alina losgeschickt, die in der kalten Jahreszeit in Paris frieren musst, so leicht bekleidet.
Regie führte Christian Aeby von Glassfilm, Hamburg: “Die vielen Blicke - so etwas kann man nicht casten, nur machen”, freut er sich über die (echten) Reaktionen der Pariser. In Paris unterstützte ihn die Produktion Tempesta, die Kamera führte Peter Meyer, bei Blush ist Claudia Kleinert, bei der Agentur Glow CD Johannes Krempl für den leicht bekleideten Auftritt zuständig. Musik: Valeska Steiner.
Für Blush ist die Aktion ein Schritt in die Hauptstadt der Lingerie: In Frankreich werden pro Jahr Dessous im Wert von 2,2 Milliarden Euro hergestellt - und die Franzosen geben pro Jahr 13 Milliarden Euro für Lingerie aus (Global Report/FIbre2fashion). Potenzial für Blush?
Die Berliner Marke lässt derweil offen, ob sie sich als nächstes die Briten vornimmt. Eine Fortsetzung der Provokations-Kampagne ist also nicht aus ausgeschlossen. Wir hoffen, Model Alina hat sich keine Erkältung geholt - und falls doch, diese bis zum Einsatz in England überstanden.