Sullivan – so eine Art Feuerwehrmann des Sky-Eigners Rupert Murdoch – steht seit 2010 an der Spitze des Unternehmens. Ende 2009 hatte sein Vorgänger Mark Williams seinen Posten aufgegeben, um wieder in seine australische Heimat zurückzukehren. Sullivan hat in dieser Zeit das Unternehmen auf Wachstum getrimmt und – immerhin schon mal auf dem Papier – schwarze Zahlen erreicht.

Dass sich Schmidts Aufgaben als CEO ein wenig von denen Sullivans unterscheiden werden, macht der bisherige stellvertretende Vorstandsvorsitzende in seinem Zitat deutlich: "Dies sind spannende Zeiten für Sky in Deutschland und Österreich. Unser Geschäft entwickelt sich sehr gut und mit der Unterstützung durch die erweiterte Sky Gruppe sind wir jetzt noch besser aufgestellt, um das enorme Wachstumspotenzial in unserem Bereich auszuschöpfen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, um Sky auch zukünftig vielen weiteren Kunden näher zu bringen." Sky ist mittlerweile Teil eines europäischen Verbundes der Murdoch-Firmen BSkyB, Sky Italia und Sky Deutschland AG.  


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.