Das Logo des Zukunftsversprechens Audi AI

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Bereiche wachsen zusammen

Hinter dem Audi Summit steht ein interdisziplinäres Team aus dem gesamten Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen Marketingkommunikation und Presse. Der Projektleiter des Audi Summit, Benjamin Siedenburg, spricht von drei "Wellen", in die der 11. Juli in Barcelona gegliedert ist. Jede dieser Wellen beginnt mit einer einstündigen Show. Die erste Welle umspült Medienvertreter, die Zweite Entwickler, Lieferanten und Audi-Fans, und die dritte Welle ist für Kunden, Opinion leader und VIPs. Durch die Shows, die von der Agentur Creators konzipiert worden sind, soll eine Hollywoodgröße führen. 150 Experten stehen auf dem Audi Summit den 2000 Gästen als Gesprächspartner zur Verfügung.

Benjamin Siedenburg, Projektleiter Audi Summit

Benjamin Siedenburg, Projektleiter Audi Summit

Start einer Wanderausstellung

"Messen sind ein sehr altes Kommunikationsinstrument", sagt Bernhard Neumann, Leiter Experiential Marketing bei Audi. Kurz- bis mittelfristig würden zwar keine Messen abgesagt, aber die Auftritte sollen sich wandeln. Der Schwerpunkt der Weltpremieren wird auf die Summits verlagert, die in Zukunft zweimal pro Jahr in wechselnden Städten stattfinden sollen. Geplant ist, dass Frankfurt mit der IAA 2019 zum Summit-Ort wird. Die herkömmlichen Messen sollen künftig taktische Instrumente für Sales werden.

Bernhard Neumann, Leiter Experiential Marketing

Bernhard Neumann, Leiter Experiential Marketing

Für den Audi Summit sei kein extra Budget zur Verfügung gestellt worden, sagt Giovanni Perosino, der die Marketingkommunikation von Audi leitet.

Giovanni Perosino, Leiter Marketing Kommunikation

Giovanni Perosino, Leiter Marketing-Kommunikation


Autor: Rolf Schröter

Rolf Schröter ist Chefredakteur der W&V und interessiert sich nicht nur deshalb prinzipiell für alles Mögliche. Ganz besonders für alles, was mit Design und Auto zu tun hat. Auch, wenn er selbst gar kein Auto besitzt.