TechTäglich:
Amazon: So funktioniert der intelligente Kühlschrank
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit der coolsten Alexa, die Amazon je entwickelt hat.
Amazon: So funktioniert der intelligente Kühlschrank
Coole Idee! Amazon plant unter dem Codenamen "Project Pulse" einen intelligenten Kühlschrank – der gewohnt komfortabel, neugierig und damit auch umsatzfördernd sein soll. Der "Smart Fridge" mit Alexa-Technik lernt mit der Zeit, wie sich seine Nutzer ernähren, versteht ihre Gewohnheiten und kann damit selbsttätig Nachschub bei Amazon bestellen. Wie Business Insider berichtet, merkt der Kühlschrank, wenn Lebensmittel zur Neige gehen und kalkuliert mit künstlicher Intelligenz, wann und wie viel nachbestellt werden muss.
Objekterkennung wie im Amazon-Supermarkt
Außerdem identifiziert er Inhalte, die sich ihrem Verfallsdatum nähern – und schlägt dann per App Rezepte vor, um die Ware noch zu verarbeiten. Gesundheits- und Ernährungstipps hat das Gerät ebenfalls parat. Die Technik basiert auf der "Computer Vision", die der US-Konzern auch in seinen kassenlosen "Amazon Go"-Supermärkten einsetzt. Diese Objekterkennung und das Liefernetzwerk für Lebensmittel wären klare Vorteile gegenüber bisherigen Schlau-Kühlschränken von Samsung oder LG. Derzeit sucht Amazon laut der aktuellen Meldungen einen Produktionspartner aus der Haushaltsgeräte-Industrie. Die Entwicklung soll hinter verschlossenen Kühlschranktüren bereits seit mindestens zwei Jahren laufen.
Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 7. Oktober 2021: