Die Adobe-Studie zu relevanter Werbung.

Die Adobe-Studie zu relevanter Werbung.

"Im Zuge wachsender Nutzeranforderungen und der zunehmenden Stagnation der Online-Reichweite spitzt sich der Wettbewerb um die Kundenbindung weiter zu," sagt Stefan Ropers, Managing Director Central Europe bei Adobe. "In Verbindung mit der wachsenden Bedeutung des Kunden-Engagement ist die Steuerung der Customer Experience entscheidender denn je. Das bedeutet in erster Linie, dass alle Marketing-Tätigkeiten über alle Kanäle und Plattformen koordiniert werden müssen, um relevante, schön designte und zeitgemäße Erlebnisse anzubieten."

Die Lösung, die Adobe hier anbietet, heißt Personalisierung. Bessere Anpassung von Werbung, Angeboten und Onlineinhalten soll helfen, die Kunden besser zu überzeugen. 

Der zweitägige Summit mit rund 5.000 Gästen und dient dazu, Neuerungen von Adobe in diesen Bereichen zu präsentieren, Kunden Cases zeigen zu lassen und Innovationen aus dem Labor vorzustellen. Zu den Sprechern zählen Rainer Feurer (Senior Vice President der BMW Group), Nick Drake (Senior Vice President Digital bei T-Mobile) und James Sommerville (VP Global Design von Coca-Cola). Prominenz ist ebenfalls vertreten – einen Keynote-Auftritt hat der Schauspieler Colin Firth.

Schwerpunkte bei der Veranstaltung werden die Experience Cloud, neue Funktionen in der Marketing Cloud und Innovationen aus den Bereichen KI und maschinellem Lernen sein. 

Die kürzlich vorgestellte Experience Cloud führt Marketing Cloud, Advertising Cloud und Analytics Cloud auf einer Plattform zusammen und bindet Adobe Sensei ein - die hauseigene Lösung zu KI und maschinellem Lernen. In Form des Virtual Analyst ist Sensei künftig auch in der Analytics Cloud verfügbar. 

Der Virtual Analyst soll kontinuierlich Daten analysieren und maschinelles Lernen nutzen, um personalisierte Warnungen und Einblicke zu liefern. So sollen Marken die häufigsten und teuersten Data-Science-Workflows automatisieren können.


Autor: Ralph-Bernhard Pfister

Ralph Pfister ist Koordinator am Desk der W&V. Wenn er nicht gerade koordiniert, schreibt er hauptsächlich über digitales Marketing, digitale Themen und Branchen wie Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Sein Kaffeekonsum lässt sich nur in industriellen Mengen fassen. Für seine Bücher- und Comicbestände gilt das noch nicht ganz – aber er arbeitet dran.