Neuaufstellung :
Achtung wird zur Unternehmer-Plattform
Mirko Kaminski baut seine Agentur Achtung zur Unternehmerplattform um und öffnet sich somit auch für andere Anbieter.
Mirko Kaminski, CEO der Hamburger Achtung, baut die Agentur zur Unternehmerplattform um und aus. Auf diese Weise will der umtriebige Manager besser den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht werden. Dabei sollen unter der Dachmarke Achtung nicht nur eigene Firmen, sondern auch andere, eigenständige GmbHs mit eigener Leitung Platz finden. Die ersten Schritte in Richtung Plattform: Neben Achtung selbst gibt es mittlerweile Achtung Engage (Social Media) unter Führung von Tina Krahne, Achtung Mary (strategische Beratung, PR) mit Babette Kemper an der Spitze und Achtung Experience (Formate und Festivals), geleitet von Jessica Steffenhagen.
Achtung soll schneller und agiler werden
Hintergrund: In den vergangenen Jahren war Achtung kontinuierlich gewwachsen. Bis vor kurzem bündelte die heute knapp 170 Mitarbeiter große Agentur alle wesentlichen Gewerke unter einem Dach und zählt heute zu den größten inhabergeführten Agenturen sowie den zehn größten PR-Schmieden. Doch das genügt Kaminski nicht. Die Agentur, postuliert er auf Linkedin, soll besser werden. Und Antworten auf folgende Fragen geben können: "Wie können wir Agilität, Schnelligkeit und wachsende Kompetenz in allen wichtigen Gewerken auch künftig sicherstellen und ausbauen? Wie kriegen wir es hin, jeweils rasch und glaubwürdig zusätzliche Kompetenzen und Leistungen zu addieren, wenn Markt und Kunden danach sie brauchen? Und wie können wir diesen zusätzlichen Leistungen ein im Markt jeweils gut sichtbares Spezial(isten)-Etikett verschaffen?".
Service-Angebote für Plattform-Partner
Seine Antwort ist die neue Plattform. Aktuell setzt sie sich aus der Marke Achtung, "aus HR- und IT-Support, aus einem toll arbeitenden Finanzteam, aus Eigenkommunikation und -marketing, aus Business Development und übergreifender Kollaboration" zusammen. "Auf diesem Fundament kann man prima aufsetzen und dann 'sein Ding' machen", schreibt er mit Blick auf künftige Partner. Wenn auch mit Einschränkungen. So verlangt Kaminski, dass die neue Firma das Achtung-Angebot komplettiert. Zudem soll sie sich mit den Werten der Agentur identifizieren können und der Überzeugung sein, mit Kreativität mehr erreichen zu können.