"Wired" kommt wieder: Condé Nast testet noch zwei Mal
Condé-Nast-Manager Tobias Oswald stellt zwei weitere deutsche Ausgaben des Digital-Lifestyle-Magazins in Aussicht - Erscheinungsweise wie gehabt.
Via Twitter hat sich am Mittwochnachmittag verbreitet: Die deutsche Ausgabe der "Wired" kommt weitere zwei Mal an den Kiosk. Condé Nast testet nach einer Premiere im September noch zwei Ausgaben im kommenden Jahr – wie Condé-Nast-Digitalmanager Tobias Oswald auf dem "Tablet Summit" angekündigt hat und wie Branchendienste melden. Das digitale Lifestyle-Magazin soll erneut im Bundle mit "GQ" an den Kiosk kommen, aber auch als iPad-App – wie schon zum Auftakt.
Eine erste deutsche "Wired" – mit viel Spannung erwartet - ist im September gemeinsam mit der Oktoberausgabe des Condé-Nast-Männermagazins "GQ Gentlemen's Quarterly" erschienen. Eine iPad-App im iTunes-Store war parallel dazu am Start. Die Entwicklungsredaktion der ersten Ausgabe leitete Thomas Knüwer. Ob er wieder mit von der Partie ist – unklar. Condé Nast hat sich dazu noch nicht geäußert.
Condé Nast hat "Wired", 1993 in San Francisco gegründet, im Jahr 1998 in den USA erworben und den Titel nach eigenen Angaben "zu einer einflussreichen, weltweit beachteten Magazinmarke mit einzigartigem Profil entwickelt". Seit 2009 erscheint "Wired" mit eigenständigen Ausgaben auch in Großbritannien und Italien. Die iPad-App der US-Ausgabe gilt international als Benchmark bei der Entwicklung von Tablet-Apps.
Welchen Eindruck W&V Online von der ersten Ausgabe im September hatte, lesen Sie hier.