Auf Dauer könnte es für die Kollektion zusätzlich zum Online-Vertrieb noch andere Varianten geben, so Farina Opoku: "Pop-up-Stores sind definitiv in Planung – mal sehen, wie das Ganze so ankommt. Vielleicht gibt es auch irgendwann einmal einen festen Store."

Bei den Planungen der Influencerin spielt natürlich auch ihr Instagram-Account eine zentrale Rolle. Noch: "Ich glaube, dass es irgendwann neue Ansätze der Vermarktung geben wird und auch Instagram irgendwann nicht mehr Zeitgeist ist."

Nur Werbefläche sein ist zu wenig

Um so wichtiger sei es, mehr zu sein als nur ein "Werbeträger". Opoku: "Wer keine Persönlichkeit zeigt und nur eine inspirierende Werbefläche ist, wird meiner Meinung nach irgendwann irrelevant. Es gibt immer jemanden, der schöner, schlanker oder was auch immer ist. Deine Persönlichkeit ist das, was dich unverwechselbar macht und nicht kopierbar ist."

Mehr zu den Plänen von Farina Opoku und wie sie die Weiterentwicklung der Influencer-Branche einschätzt gibt es in der aktuellen W&V 36/18.


Manuela Pauker
Autor: Manuela Pauker

ist bei W&V Themenverantwortliche für Media und Social Media; zwei Bereiche, die zunehmend zusammenwachsen. Die Welt der Influencer findet sie ebenso spannend wie Bewegtbild - als echter Serienjunkie ist sie sowohl im linearem TV als auch im Streaming-Angebot intensiv unterwegs. Ein echter Fan von Print wird sie aber trotzdem immer bleiben.


Alle Dossiers