Mittelstand:
Voicemarketing bietet neue Chancen für den Mittelstand

Ist der ganze Audio-Boom eigentlich für Mittelständler schon relevant?

Immer mehr Menschen entdecken die große Freiheit, dank Audionutzung "hands free" agieren zu können. Das befördert den Boom von Audio bei den Usern. Die sich daraus ergebenden neuen Möglichkeiten und Erleichterungen in unserem Alltag sind große Treiber für Audio. Durch die Digitalisierung werden Audio- und audiovisueller Content demokratisiert, sagt Cornelius Ringe von Wesound: "Jeder kann einen Youtube-Kanal machen, jeder einen Podcast – die Produktionskosten sind so niedrig, dass es schon für einen Ein-Mann-Betrieb realisierbar wird." Das entscheidende Kriterium ist vielmehr, wie geschickt, wie geistreich, wie relevant der Content ist, der hier ausgespielt wird – und wie er vermarktet wird. KI-basierte Sprachassistenten sind der nächste große Meilenstein im Audioboom. Erst KI macht sie überhaupt möglich. Und wir werden uns künftig immer mehr fragen: Brauchen wir für die und die Kommunikation einen Screen oder Audio? Im Kern hat Sprachsteuerung zwei wesentliche Vorteile: Erstens können Kunden spielerisch und unterhaltsam weiter an die Marke gebunden werden, zweitens sind völlig neue Vertriebs- und Service-Modelle mit bislang nie dagewesenen Interaktionsmöglichkeiten umsetzbar. Dies gilt gleichermaßen für B2C wie für B2B. "Gerade im B2B-Segment geht es darum, die Geschwindigkeit von Prozessen zu erhöhen. Hier liegen einzigartige Vorteile, die es zu heben gilt", sagt Stephan Nölke. Der große Vorteil von Voice-Anwendungen etwa im Umfeld Amazon Alexa oder Google Assistant ist, dass Unter-
nehmen auf technische Strukturen und Ressourcen der Plattformanbieter zurückgreifen können.