TechTäglich:
Winter-Gadgets: Diese Technik hält uns warm
Heute in TechTäglich: Wenn das iPhone zum EisPhone wird, wenn Hände und Füße frieren – dann ist Winter in Deutschland. Gut, dass jede Menge aktuelle Gadgets gegen Frost und Frust helfen.
Winter-Gadgets: Diese Technik hält uns warm
"Etwas Warmes braucht der Mensch!" Das Motto aus der Maggi-Werbung von 1979 gilt bis heute. 42 Jahre später sind die Möglichkeiten, sich im Winter aufzuwärmen, aber deutlich moderner geworden. Wärmende Sohlen mit App-Steuerung und Handwärmer mit Smartphone-Akku – das war vor vier Jahrzehnten noch nicht einmal Science-Fiction.
Handschuhe
Jetzt im Winter wird das iPhone zum EisPhone. Touchscreen-Geräte wie Handys und Tablets lassen sich bekanntlich mit normalen Handschuhen nicht bedienen. Damit sie funktionieren, ohne dass die Finger in die eisige Kälte müssen, braucht es Handschuhe mit leitfähigem Material in den Fingerkuppen. Dann klappt’s mit dem Touch. Einfache "Hand(y)schuhe" von Firmen wie Unigear oder Coskefy gibt es schon um die 15 Euro. Hochwertiger, besser verarbeitet und wärmender sind die "Etip"-Handschuhe von The North Face ab 40 Euro. Und wenn’s edel und elegant sein soll, bietet Roeckl Smartphone-Handschuhe aus Leder wie die "Stockholm Touch" oder die "Modena Autofahrer Touch" ab etwa 80 Euro an.
Handwärmer
Frostbeulen, denen Handschuhe nicht reichen, können sich womöglich für smarte Handwärmer mit Akku erwärmen. Die kommen in die Jacken- oder Manteltasche und heizen die Hände in verschiedenen Stufen auf kuschelig warme Temperaturen um die 55 Grad auf. Der Honyin-Handwärmer (35 Euro) hält bis zu 12 Stunden durch. Der Clou an diesen Geräten: Sie funktionieren auch als mobiler Akku und laden ein Smartphone zwei- bis dreimal auf. Wärme und Strom in einem.
Fußwärmer
Einlegesohlen mit Heizdraht sind perfekt für Menschen mit Eisfüßen. Ordentliche Modelle, zum Beispiel von Thermrup, gibt es schon um die 35 Euro. Bei den Thermrup Smart für 85 Euro lässt sich die Temperatur per App regeln. Der Strom kommt dabei aus Manschetten an den Fußknöcheln. Die wohl praktischste Fußheizung bietet Smartkleidungsspezialist Vulpés an. Beim Modell S-Line Plus für 160 Euro sind die Akkus direkt in die Sohlen integriert, die sich auf bis zu 60 Grad aufwärmen. Wie warm es an den heißen Sohlen wird, lässt sich per App regeln – oder sogar mit Sprachsteuerung.
Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 2. Dezember 2021: